Neuer Hauptgesellschafter für Fidlock

Taschen-, Helm- und Bekleidungshersteller verbauen den Magnetverschluss. Außerhalb der Branche kommt er an Schulranzen oder Skihelmen zum Einsatz, prominentester Kunde ist wohl Nike. Der Geschäftsführer, Minderheitsgesellschafter und Gründer Joachim Fiedler erklärt: „Unser langfristiges Ziel ist, dass Endverbraucher Fidlock kennen. Wir wollen, dass der glückliche Schulranzenkunde auch beim Kauf des Fahrradhelms auf den Fidlock-Verschluss achtet. So unterstützen wir unsere Kunden.“

Diesem Ziel meint er jetzt näher gekommen zu sein: Der Wuppertaler Unternehmer Ralf Putsch, Mitinhaber des Zangenherstellers Knipex, kauft die Anteilsmehrheit bei der Fidlock GmbH. Jetzt will der Hannoveraner Hersteller das Sortiment in der Breite und Tiefe ausbauen, also etwa mehr Preisstufen eines Segments abdecken sowie neue Segmente erschließen, wie etwa mit dem kürzlich vorgestellten Monkey Link. Nach eigenen Angaben setzt Fidlock acht Millionen Euro um und arbeitet profitabel. 

Der Mehrheitsgesellschafter Ralf Putsch meint: „Fidlock ist ein sehr kreatives und stabil aufgestelltes Unternehmen. Die intelligenten Produkte bieten sowohl bei den bisherigen als auch bei neuen Anwendungen ein sehr gutes Entwicklungspotential. Ich habe großes Vertrauen in Joachim Fiedler und sein kompetentes und engagiertes Team.“