Fokus auf Gepäckträger 23.11.2022, 14:03 Uhr

Tubus verkauft Schutzblechsparte an Italiener

Das Unternehmen Hebie (Bielefeld) verkauft das Schutzblechsegment seiner Tochterfirma Tubus Carrier Systems an das italienische Unternehmen Eurofender.
Von links: Edwin Verduin (Sales Eurofender), Alberto Silvestri (CEO Eurofender), Anthonie de Jong (COO Tubus Carrier Systems)
(Quelle: Hebie)
„In der Entscheidungsfindung für den strategischen Schritt der Veräußerung der Extrusions-Schutzblech-Sparte war für uns klar, dass wir nur an Jemanden verkaufen, der in diesem Bereich große Kompetenzen hat und somit für unsere Kunden und Kundinnen ein funktionierender Übergang sichergestellt werden kann“, sagt Anthonie de Jong, COO, bei Tubus. „Mit Eurofender haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur das Produkt, sondern auch das Fertigungsverfahren sehr gut und lange kennt. Die Gespräche waren von Beginn an sehr partnerschaftlich und unkompliziert, sodass eine reibungslose Übernahme gewährleistet werden kann.“ 

Umzug bereits vollzogen

Der Umzug des Maschinenparks ist bereits erfolgt. In Kürze wird in der Fabrik in Münster, wo zuvor die Schutzbleche gefertigt wurden, eine Konfektionierstraße für Gepäckträgerzubehör eingerichtet. Tubus verspricht sich davon eine effizientere Fertigung und Flexibilität in der Abwicklung und im Ausbau des Zubehörgeschäftes. Das Geschäft betrifft nur die „Rainline“-Bleche aus Münster. Die komplette Schutzblechsparte von Hebie bleibt unangetastet und ist weiterhin in Bielefeld.
Eurofender wurde 2009 vom derzeitigen CEO und Eigentümer Alberto Silvestri gegründet und produziert Schutzbleche, die alle in Italien von einem erfahrenen Team hergestellt werden. Ab Anfang nächsten Jahres werden die aktuellen Kunden und Kundinnen von Tubus dann durch Eurofender beliefert.



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