Hersteller des Relo-Antriebs
15.05.2017, 09:21 Uhr
Drive & Innovation meldet Insolvenz an
Die Drive & Innovation GmbH & Co. KG hat Insolvenz angemeldet. Der Nürnberger Hersteller des Steckantriebs der Marke Relo sucht jetzt Investoren.
Die vorläufige Insolvenzverwalterin des Nürnberger Fahrrad-Elektroantriebherstellers Drive & Innovation GmbH & Co. KG, Dr. Elske Fehl-Weileder von Schultze & Braun verantwortet die Investorensuche, damit der Steckmotor vertrieben werden kann. Fehl-Weileder erklärt: „Um Marktakzeptanz zu erreichen und notwendige Produktverbesserungen durchzuführen, braucht das Unternehmen einen Investor.“
Mit dem Steckantrieb Relo lässt sich ein herkömmliches Rad mit dem Elektroantrieb nachrüsten. Im Zuge der E-Mobilität sieht Fehl-Weileder hier großes Potential. Der Antrieb wurde im vergangenen Jahr mit den Designpreisen Red Dot Design Award und German Design Award ausgezeichnet.
„Leider stand der Drive & Innovation GmbH & Co. KG nicht mehr genügend Liquidität für einen erfolgreichen Marktstart zur Verfügung. Die Entwicklungkosten sowie Verzögerungen bei der Markteinführung haben die Finanzen des Unternehmens derart belastet, dass eine erfolgreiche Markteinführung nicht mehr umsetzbar war“, berichtet Fehl-Weileder. Die Insolvenzverwalterin ist dennoch zuversichtlich, dass Relo gute Chancen am Markt hat.
Die 18 Mitarbeiter des jungen Unternehmens sind noch bis Ende Mai über das Insolvenzgeld abgesichert. Derzeit ruht der Geschäfts- und Produktionsbetrieb.
Mit dem Steckantrieb Relo lässt sich ein herkömmliches Rad mit dem Elektroantrieb nachrüsten. Im Zuge der E-Mobilität sieht Fehl-Weileder hier großes Potential. Der Antrieb wurde im vergangenen Jahr mit den Designpreisen Red Dot Design Award und German Design Award ausgezeichnet.
„Leider stand der Drive & Innovation GmbH & Co. KG nicht mehr genügend Liquidität für einen erfolgreichen Marktstart zur Verfügung. Die Entwicklungkosten sowie Verzögerungen bei der Markteinführung haben die Finanzen des Unternehmens derart belastet, dass eine erfolgreiche Markteinführung nicht mehr umsetzbar war“, berichtet Fehl-Weileder. Die Insolvenzverwalterin ist dennoch zuversichtlich, dass Relo gute Chancen am Markt hat.
Die 18 Mitarbeiter des jungen Unternehmens sind noch bis Ende Mai über das Insolvenzgeld abgesichert. Derzeit ruht der Geschäfts- und Produktionsbetrieb.