Fahrrad-Leasing für Beamte 05.06.2024, 08:46 Uhr

Baden-Württemberg entscheidet sich zum zweiten Mal für Jobrad

Mit der weitergeführten Kooperation von Jobrad und dem Land Baden-Württemberg haben ab dem 4. Juni rund 265.000 Bedienstete und Tarifbeschäftigte des Landes die Möglichkeit, ein Dienstrad zu nutzen.
Baden-Württemberg setzt weiter auf Jobrad.
(Quelle: Jobrad)
Vor vier Jahren bot Baden-Württemberg als erstes Bundesland seinen Bediensteten Dienstrad-Leasing mit Jobrad an: Rund 170.000 Landesbeamte und -beamtinnen konnten das Jobbike BW seit Oktober 2020 nutzen und somit aktiv einen Beitrag für ihre Gesundheit und die Umwelt leisten.
Nach vier Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit hat sich das Land dafür entschieden, die Kooperation mit Jobrad fortzusetzen. Davon profitieren erstmals auch die rund 80.000 Tarifbeschäftigten des Landes, die das beliebte Benefit ab Juni ebenfalls nutzen können.
Dieser Ausweitung des Angebotes war im Dezember 2023 die Einigung zwischen dem Arbeitgeberverband des öffentlichen Dienstes des Landes Baden-Württemberg (AVdöD BW) und der Landesbezirksleitung Baden-Württemberg der Vereinten  Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) auf den TV Radleasing BW vorausgegangen. Dieser ermöglicht auch den beim Land Baden-Württemberg beschäftigten Tarifangestellten Dienstrad-Leasing. Insgesamt können damit nun 265.000 Landesbedienstete und Tarifbeschäftigte auf ein Jobbike BW steigen.
Verkehrsminister Winfried Hermann betont: „Unser Ziel ist es, bis 2030 den Radverkehrsanteil auf 20 Prozent zu erhöhen. Mit dem neuen Radleasing-Angebot für die rund 265.000 Landesbeschäftigten möchten wir als Land dazu einen aktiven Beitrag leisten und positionieren uns als attraktiver und moderner Arbeitgeber. Es freut mich, dass nun auch die Tarifbeschäftigten von dem guten Angebot profitieren können.“ 
Jobrad-Geschäftsführer Florian Baur sagt: „Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg fortzuführen. Mit der Verlängerung von Jobbike BW machen wir ein nachhaltiges Mobilitätsangebot in Zukunft für noch mehr Menschen zugänglich.“


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