Thomas Müller zu Stevens
07.01.2019, 10:25 Uhr
Stevens übernimmt Produktionspartner
Der Hersteller Stevens (Hamburg) übernimmt den langjährigen Produktionspartner Zweirad Paulsen in Bramsche bei Osnabrück und gründet die Stevens Produktions GmbH. Neu dabei ist Thomas Müller.
Von links: Fred Schierenbeck, Holger Paulsen, Thomas Müller und Wolfgang von Hacht verkünden die Übernahme.
Die Stevens Vertriebsgesellschaft hat zum Jahreswechsel seine wichtigste Produktionsstätte Zweirad Paulsen aus Bramsche übernommen. Als hundertprozentige Tochter firmiert der Betrieb seit dem 1. Januar nun unter dem Namen Stevens Produktions GmbH. Geschäftsführer sind, wie in der Hamburger Zentrale, Wolfgang von Hacht und Fred Schierenbeck. Als Betriebsleiter in Bramsche verantwortet Thomas Müller die Abläufe vor Ort. Seit 1991 in der Bike-Branche tätig, ist Thomas Müller als ehemaliger Händler schon über 20 Jahre mit Stevens verbunden. Zuletzt arbeitete er in Führungspositionen bei der Sachsenring Bike Manufaktur, Cosmic Sports und dem Fachhändlerverband Bico, davor war er lange Zeit bei Continental.
Die Stevens Vertriebs GmbH lässt in Bramsche, im niedersächsischen Landkreis Osnabrück, bereits seit 18 Jahren Kompletträder montieren. „Wir danken Holger Paulsen für die vielen Jahre der gemeinsamen Zusammenarbeit, über die sich beide Firmen gut entwickeln konnten“, sagt Wolfgang von Hacht. „Die
Montage von Fahrrädern und Pedelecs ist über die Jahre anspruchsvoller geworden, Zweirad Paulsen ist hier immer auf der Höhe der Zeit gewesen.“
Montage von Fahrrädern und Pedelecs ist über die Jahre anspruchsvoller geworden, Zweirad Paulsen ist hier immer auf der Höhe der Zeit gewesen.“
Und so hat Zweirad Paulsen dazu beigetragen, dass Stevens-Räder in den letzten beiden Händler-Rankings der SAZbike in der Kategorie „Vormontage“ unter den fünf besten von über 30 bewerteten Herstellern vertreten war (die Ergebnisse der aktuell laufenden Umfrage liegen noch nicht vor). „Die vollständige Übernahme des Betriebs mit 50 erfahrenen Mitarbeitern ist nun ein logischer Schritt für mehr Handlungsfähigkeit und die Steuerungsmöglichkeiten der Produktion“, sagt Fred Schierenbeck und erklärt, dass die marktnahe Verfügbarkeit von Montagekapazitäten aufgrund steigender Vorlaufzeiten bei der Lieferung von Rahmen und Komponenten immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor werde.