IAA Mobility 2023 will alle Mobilitätsanbieter miteinander vernetzen

Die IAA Mobility findet im kommenden Jahr vom 5. bis 10. September in München statt, Die Veranstalter versprechen einen optimiertem B2B- und B2C-Fokus. Die Plattform werde alle Unternehmen, die im Ökosystem Mobilität aktiv sind, untereinander sowie mit neuen Zielgruppen verbinden, so das Versprechen der Veranstalter. Im Fokus sollen nachhaltige und intelligent vernetzte Mobilitätslösungen stehen – unter dem neuen Motto „Experience Connected Mobility“.

Ziel sei es zu zeigen, was die Menschen morgen bewegen wird, vom Automobil über Kleinstfahrzeuge und Fahrrad bis hin zu neuen Lösungen für den öffentlichen Verkehr. Dabei sollen laut den Veranstaltern Nachhaltigkeit und zukünftige Technologien immer im Fokus stehen. Die bereits bestätigten Aussteller sollen dieses Zusammenspiel belegen: Da sind zum einen Automobilhersteller wie Audi, BMW, Mercedes-Benz, Renault, Porsche oder VW, Zulieferer wie Bosch, Brose, Continental, Elringklinger oder Schaeffler. Zum anderen Tech-Unternehmen wie Luminar oder Qualcomm, Mikromobilitätshersteller wie Stromer oder Brose E-Bikes, Energieversorger und Batteriefirmen wie EnBW, Catl oder Farasis Energy oder Aussteller aus dem Bereich Forschung wie die Fraunhofer-Gesellschaft oder das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt.

„Unser Ziel ist es, diese globale Innovationskraft auf der IAA Mobility für alle Zielgruppen erlebbar zu machen – denn eine Innovation ist erst dann etabliert, wenn sie von der Mehrheit der Gesellschaft genutzt wird“, sagt Jürgen Mindel, Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Das Motto der Vernetzung stehe für die vielen Möglichkeiten, neue Mobilitätslösungen zu entwickeln, bestehende zu verbessern und Mobilität insgesamt sicherer, bequemer und effizienter zu machen. Diese Transformation lebe vom engen Zusammenspiel verschiedener Verkehrsträger.

„Wir werden in der Münchner Innenstadt – im Open Space und auf den Blue Lanes – wieder Erlebnisorte schaffen, die begeistern. Und auf dem Messegelände in Riem wird mit dem IAA Summit der globale Gipfel der Mobilität ein produktives Zuhause finden“, so Stefan Rummel und Reinhard Pfeiffer, die als CEO-Doppelspitze die Messe München leiten.

Der Open Space in der Münchener Innenstadt kehrt zurück. Damit will die IAA Mobility am Wittelsbacher Platz, Odeonsplatz, Marstallplatz, Königsplatz, Marienplatz, Max-Joseph-Platz sowie der Ludwigstraße, der Hofgartenstraße und den Residenzhöfen Erlebnisorte schaffen. Das Open-Space-Festivalgelände soll eine Bühne für nachhaltige Mobilität, Dialog- und Diskussionsort sowie Testareal in einem werden. Die Ausstellungsflächen im Open Space werden laut Messe München wie 2021 bilanziell klimaneutral realisiert.

Der IAA Summit soll zum Treffpunkt für alle großen Player und Entscheider im Bereich Mobilität werden – auch für Entscheider aus Politik und Gesellschaft sowie Mobilitätsenthusiasten und Journalisten, die sich aktiv an der Entwicklung zukunftsfähiger Mobilität beteiligen wollen. Mit einem neuen Hallenkonzept sollen alle Mobilitätsanbieter zudem miteinander vernetzt werden. Dies bedeute, dass die Realität der Mobilität auch in den Hallen präsentiert werde. Automobil-, Tech- und Zuliefererindustrie sowie Fahrrad- und Mikromobilitätsbranche sollen sich thematisch auf dem IAA Summit vernetzen.

Mit der IAA Conference werden Themen wie vernetzte Mobilität, autonome Mobilität, urbane und ländliche Mobilität, Daten und Nutzerlebnis, nachhaltige Mobilität und Kreislaufwirtschaft, Smart-City-Infrastruktur und lebenswerte Räume diskutiert. Zusätzlich werde sich die Conference vertiefend den Themen Radfahren, LEV und Mikromobilitätslösungen widmen.

Auf der IAA Blue Lane können wie 2021 die neuesten nachhaltigen Mobilitätsangebote getestet werden. Auf der Blue Lane Road sollen emissionsfreie Fahrzeuge und auf der Blue Lane Micromobility & Bike die neusten Modelle aus dem Fahrrad- und Micromobilitätsbereich für Probefahrten zur Verfügung stehen. Zusätzlich sollen weitere Testmöglichkeiten für Mikromobilität im Open Space geschaffen werden. Zudem werde es eine Blue Lane Underground geben, die bereits bestehende U-Bahnlinie 2 zwischen Messegelände und Königsplatz. Auf der Blue Lane Future auf dem Messegelände können neue Konzeptstudien und Technologien getestet werden.