Digitale Basis 31.03.2023, 10:49 Uhr

Komoot startet Kooperation für Besucherlenkung in deutschen Schutzgebieten

Die Outdoor-Plattform Komoot und die Nationale Naturlandschaften e.V. arbeiten zusammen, um die digitale Besucherlenkung in deutschen Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparks zu fördern.
Die Nationale Naturlandschaften e.V. und die Outdoor-Plattform Komoot arbeiten seit 2022 zusammen.
(Quelle: Komoot / Renee Quost)
Die Nationale Naturlandschaften e.V. und die Outdoor-Plattform Komoot arbeiten seit 2022 zusammen, um eine digitale Besucherlenkung in deutschen Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparks zu ermöglichen. Komoot hat in diesem Rahmen eine Schulung mit über 140 Verantwortlichen und Rangern durchgeführt, um digitale Besucherlenkung auf Basis von Open Street Map zu vermitteln. Aktuell haben 63 deutsche Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservate ein Profil und Tourenempfehlungen auf Komoot.
Die Plattform investiert gezielt in die digitale Besucherlenkung, um Nutzer und Nutzerinnen während der Planungsphase umfassend zu informieren und so das Bewusstsein für den Naturschutz zu stärken. Die neue kostenfreie Wissensplattform „Komoot Academy“ ermöglicht Mitarbeitenden von Naturschutzgebieten, sich zur digitalen Besucherlenkung mit Hilfe von Open Street Map weiterzubilden. Laut Markus Hallermann, Co-Gründer und CEO von Komoot, trägt die Plattform auf diese Weise zu einer aktiven Besucherlenkung von Millionen von Outdoor-Enthusiasten bei.
„Wir glauben, dass jeder Moment in der Natur wertvoller ist als alles, was man kaufen kann. Deshalb investieren wir gern in den Schutz der Umwelt. Die Basis für unsere Produktentwicklungen bildet der stete Austausch mit Organisationen wie den Nationalen Naturlandschaften. So haben wir Funktionen zur transparenten Naturschutz-Kommunikation und unsere kostenfreie Komoot Academy auf den Weg gebracht. Auf diese Weise tragen wir unseren Teil zur aktiven Besucherlenkung von Millionen Outdoor-Enthusiasten auf Komoot sowie den gängigsten Apps und Devices bei“, sagt Hallermann.


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