Heute erscheint die Ausgabe 14 der SAZbike!

Unter den Corona-Zugangsbeschränkungen litt der Verkauf von Zubehör, Teilen sowie Bekleidung. In der großen SAZbike-Umfrage wollten wir daher wissen, was die Händler und Händlerinnen unternehmen, um diese Produkte wieder verstärkt zu verkaufen. Die Antworten fallen unterschiedlich aus, jedoch spielen die richtige Präsentation im Geschäft und im Verkaufsgespräch eine wichtige Rolle. Für viele Befragte läuft der Verkauf mit Zubehör, Teilen und Bekleidung aber auch wie zuvor oder sogar besser. „Durch die wegfallenden Beschränkungen kommen automatisch vermehrt Kundinnen und Kunden. Der Verkauf dieser Ware geht fast so weiter wie vor der Corona-Pandemie“, bestätigt Heiko Legewie vom Zweirad Center Legewie aus Solingen. Alle Antworten finden sich ab Seite 22.

Zahlen zum Verkauf von Zubehör (S. 34f) und Komponenten (S.40) aus dem letzten halben Jahr liefern die aktuellen Barometer. Der Verkauf von Zubehör konnte dabei nicht an das Niveau des Vorjahres anknüpfen, mit dem Verkauf von Komponenten zeigten sich die Händler und Händlerinnen jedoch zufrieden. 

Dieser Frage widmen sich mehrere Artikel der SAZbike. Ab Seite 28 geben unterschiedlich Studienergebnisse Einblicke darauf, wie sich das Einkaufsverhalten durch die Pandemie verändert hat. Auch wenn der Online-Handel klar die Nase vorne hat, konnte der stationäre Handel zuletzt ebenfalls wieder wachsen. Durch das Online-Shopping haben sich aber auch die Einkaufszeiten in den Abend verschoben. Frank Düssler, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim BEVH, schildert im Interview ab S. 30 warum auch der stationäre Handel von den steigenden Online-Umsätzen profitieren kann. Im Zuge dieser Entwicklungen darf der Innenstadthandel aber nicht aus dem Fokus geraten. Der erfahrene Gastronom Heinrich Lappe appelliert: „Wir dürfen unsere Innenstädte nicht aussterben lassen“ und zeigt ab Seite 32 Lösungsvorschläge auf. 

Gestörte Lieferketten sind ein Dauerthema der Branche. Mit welchen Prozessen die Hersteller dem entgegenwirken wollen, verraten diese SAZbike ab Seite 18. „Wir haben stets große Lagerbestände, zumindest bei Nicht-E-Bike-Komponenten. Verzögerungen gegenüber den bestätigten Lieferterminen sind daher sehr selten. Ganz im Gegensatz dazu kommt es jedoch häufig vor, dass Kunden Liefertermine verschieben wollen, da andere Zulieferer in der Supply-Chain ihre Termine nicht einhalten“, so Alfred Thun. 

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