Heute erscheint Ausgabe 4 der SAZbike

Der März trotzt bis jetzt vor Sonnentagen und macht Lust auf den Frühling. Für viele Menschen bedeutet das auch den Beginn der Radfahrsaison. Ob für alltägliche Wege zur Arbeit, zum Einkauf sowie zum Transport von Waren und Personen oder auch für Freizeitfahrten am Wochenende und kleinere Radurlaube – Einzelpersonen sowie Familien werden das Fahrrad für die unterschiedlichsten Zwecke wieder verstärkt nutzen. Die Fortbewegung mit Kindern bietet aber natürlich besondere Anforderungen

Familien mit kleineren Kindern benötigen vor allem effiziente Lösung für den Transport. Das können Kindersitze und -anhänger sein, die sich flexibel am eigenen Fahrrad an- und abmontieren lassen. Für Händler und Händlerinnen bietet sich nun eine gute Gelegenheit diese Produkte gezielt bei den fahrradbegeisterten Familien zu platzieren und kleinere Aktion zu Familienmobilität zu bewerben (ab Seite 34). Eine andere Möglichkeit, die sich stetig wachsender Beliebtheit erfreut, sind Lastenräder mit und ohne Motor. Vor allem in mittelgroßen und großen deutschen Städten, aber auch allmählich im ländlichen Raum, wird der Fahrradtyp stark nachgefragt – private Förderprogramme der Länder sind häufig innerhalb kürzester Zeit ausgeschöpft. Händler und Händlerinnen können nicht nur mit passendem Zubehör wie Kindertransportkörben oder Kinderhelmen Umsätze generieren, sondern auch mit besonderen Dienstleistungen wie Fahrtrainings bei der Kundschaft punkten (ab Seite 26).

Ab einem gewissen Alter ist aber auch klar: Das Kind will die Welt auf dem eigenen Rad spielerisch entdecken. Kinderradmodelle werden dabei stetig auf die Bedürfnisse der jungen Fahrradfahrer und -fahrerinnen angepasst, um maximalen Fahrspaß zu garantieren. Neben den StVZO-konformen Stadträdern erfreuen sich hochwertige Mountainbikes aber auch Kinderräder mit Motorunterstützung wachsender Beliebtheit. Letztere erlauben vor allem auf längeren Radtouren und -urlauben ein unbeschwertes Vorankommen für die Familien (ab Seite 30). 

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Unbeschwertheit ist gleichzeitig ein Gefühl, dass den meisten angesichts der aktuellen politischen Lage schwerfallen dürfte. Bei der SAZbike sind die Gedanken bei den vielen Menschen, die durch den Ukraine-Krieg in Not geraten sind. Auch einige Unternehmen der Branche und deren Mitarbeitende sind davon betroffen (ab Seite 14). Die Redaktion verurteilt den Angriff und hofft auf ein baldiges Ende des Angriffskrieges. Initiativen wie Sport4Urkraine und Jobaidukraine unterstützen die Betroffenen mit Spendengelder und Stellenangeboten.