„Deutschland braucht eine neue E-Scooter-Infrastruktur“
Deutschland ist für Lime der zweitgrößte Markt
Deutschland ist für Lime eigenen Angaben zufolge der zweitgrößte Markt weltweit nach den USA. Inzwischen biete das Unternehmen eine fünfstellige Zahl an E-Tretrollern in 15 deutschen Städten an. Fahrräder, auch elektrische, können Kunden in Berlin schon seit 1,5 Jahren über die Plattform buchen. Doch die Nachfrage nach den Rollern sei inzwischen deutlich größer als die nach den Rädern. „Wir haben noch ausreichend Fahrräder hier in Berlin auf den Straßen“, sagte Seyfi, „aber wir haben tatsächlich die Flotte etwas verkleinert zugunsten von mehr Scootern“ – auch wenn sich beide Angebote grundsätzlich ergänzten, weil sie für unterschiedlich lange Strecken genutzt würden.
Einer Untersuchung des Lufthansa Innovation Hubs – einer Marktanalyse-Abteilung des Luftfahrtkonzerns – zufolge, hat Lime den zweitgrößten Marktanteil mit rund einem Drittel. Konkurrent Tier kommt demnach auf 42 Prozent. Allerdings nimmt das Unternehmen dabei einzig die Downloads der jeweiligen Anwendungen in den Blick. Seyfi sieht sein Unternehmen Lime mit Blick auf die tatsächlichen Nutzungszahlen vor jeder Konkurrenz.
Der Deutschland-Chef rechnet zudem mit einer kräftigen Bereinigung des Elektro-Tretroller-Markts. „Es ist einfach eine wahnsinnige Masse an Unternehmen, die gerade versuchen, in diesem Scooter-Business mitzumischen“, sagte er. „Das kann eigentlich so in der Form nicht jahrelang weitergehen.“ Unabhängig vom eigenen Erfolg sei eine Konsolidierung, also eine Konzentration auf wenige Anbieter, „fast zwangsläufig“.
Einer Untersuchung des Lufthansa Innovation Hubs – einer Marktanalyse-Abteilung des Luftfahrtkonzerns – zufolge, hat Lime den zweitgrößten Marktanteil mit rund einem Drittel. Konkurrent Tier kommt demnach auf 42 Prozent. Allerdings nimmt das Unternehmen dabei einzig die Downloads der jeweiligen Anwendungen in den Blick. Seyfi sieht sein Unternehmen Lime mit Blick auf die tatsächlichen Nutzungszahlen vor jeder Konkurrenz.
Der Deutschland-Chef rechnet zudem mit einer kräftigen Bereinigung des Elektro-Tretroller-Markts. „Es ist einfach eine wahnsinnige Masse an Unternehmen, die gerade versuchen, in diesem Scooter-Business mitzumischen“, sagte er. „Das kann eigentlich so in der Form nicht jahrelang weitergehen.“ Unabhängig vom eigenen Erfolg sei eine Konsolidierung, also eine Konzentration auf wenige Anbieter, „fast zwangsläufig“.