Kanalübergreifende Informationen 14.11.2024, 09:14 Uhr

HDE startet Whatsapp-Kanal zur Unterstützung der Berufsorientierung

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erweitert das Berufsorientierungsangebot im Rahmen seiner Kampagne Karriere-Handel.de. 
Der HDE launcht einen Whatsapp-Kanal.
(Quelle: Shutterstock/Mojahid Mottakin)
Nachdem Anfang des Jahres der Tiktok-Kanal gestartet ist und im Sommer der Youtube-Kanal durch Videos im Kurzformat ausgeweitet wurde, fällt heute der Startschuss für den neuen Whatsapp-Kanal. Der HDE sieht in dem kanalübergreifenden Informationsangebot auch mit Blick auf die aktuelle Ausbildungsmarkstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine wichtige Maßnahme, um junge Menschen für eine Ausbildung im Handel zu begeistern.
„Wir müssen die jungen Menschen dort abholen, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten und auch genau dort über die Möglichkeiten im Handel informieren: in der virtuellen Welt. Wir wollen einen Anstoß zum Austausch mit Freunden und innerhalb der Familie über die eigene berufliche Zukunft geben“, so Katharina Weinert, HDE-Abteilungsleiterin Bildungspolitik und Berufsbildung. Auf dem neuen WhatsApp-Kanal Karriere-handel.de dokumentiert Schülerin Leonie in ihrem Tagebuch ihre Reise durch den Handel. Auch Eltern können sich hier über die beruflichen Chancen mit einer Ausbildung, einem Abiturientenprogramm des Handels oder einem dualen Studium informieren. „Wir wollen die Berufsorientierung unterstützen, die gesellschaftliche Anerkennung für die duale Ausbildung fördern und verdeutlichen, dass Karriere mit Lehre im Handel die Regel ist“, so Weinert weiter.
Laut aktueller Ausbildungsmarkstatistik der BA wurden für das Beratungsjahr 2023/2024 deutschlandweit und über alle Wirtschaftsbereiche hinweg insgesamt 519.400 Ausbildungsstellen gemeldet. Die meisten Ausbildungsstellen verzeichnet die BA für angehende Kaufleute im Einzelhandel (39.610 Ausbildungsangebote) und Verkäuferinnen und Verkäufer (28.830 Ausbildungsangebote). Auf Platz sieben rangieren mit 13.300 Ausbildungsangeboten die sogenannten Abiturientenprogramme des Handels.


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