Neue Bundesregierung 19.11.2021, 11:47 Uhr

71 Prozent der Händler fürchten Steuererhöhung

Die Einzelhändler in Deutschland fürchten Steuererhöhungen am meisten. Das zeigt eine Statista-Grafik auf Basis einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE).
71 Prozent der Einzelhändler fürchten unter der neuen Bundesregierung höhere Abgaben.
(Quelle: Statista)
Mehr als zwei Drittel der Einzelhändler und Einzelhändlerinnen wünschen sich demnach in der neuen Legislaturperiode keine Erhöhungen der Abgaben. Für etwa die Hälfte ist eine stärkere Überwachung des globalen Online-Handels und Entbürokratisierung wichtig. Auch eine faire Finanzierung der Energiewende beschäftigt die Händler und Händlerinnen, sie wünschen sich dabei einen Ersatz der EEG-Umlage durch einen CO2-Preis. Jeder und jede Vierte wünscht sich, dass Zukunftsinvestitionen in Innenstädten durch Sonderabschreibungsprogramme gefördert werden.

Corona-Krise trifft Einzelhandel

Die Auswirkungen der Corona-Krise haben große Teile des Einzelhandels getroffen. Die Passantenfrequenzen sind auch weiterhin unter Vorkrisenniveau, wie diese Statista-Grafik zeigt. Ein Drittel der Händler in Innenstädten ist mit ihrer wirtschaftlichen Situation aktuell unzufrieden bis sehr unzufrieden. Der Handel schaut dabei mit gemischten Gefühlen auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Die Händler und Händlerinnen erwarten mehrheitlich nicht, dass das Vorkrisenniveau von 2019 im diesjährigen Weihnachtsgeschäft übertroffen wird. Jeder und jede Fünfte von Ihnen erwartet aufgrund von Lieferschwierigkeiten sogar Umsatzeinbußen im Weihnachtsgeschäft.
Weitere Informationen finden sich in der vollständigen Umfrage des HDE.



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