22.000 Euro Schaden
28.11.2017, 09:49 Uhr
Einbruch bei Aschaffenburg
Bei einem Fahrradhändler in Sailauf bei Aschaffenburg wurde in der Nacht vom 23. zum 24. November eingebrochen. Die Diebe in Manni’s Fahrradladen nahmen ganz gezielt hochwertige E-Bikes mit.
So sieht die durch den Einbruch zerstörte Eingangstür zu Manni's Fahrradladen aus.
(Quelle: Manfred Heinecke)
Der oder die Täter verschafften sich unerlaubten Zutritt in die Geschäftsräume des Fahrradgeschäfts in der kleinen unterfränkischen Gemeinde, indem sie die Eingangstür aufhebelten. Laut Geschäftsinhaber Manfred Heinecke müssen die Diebe gut informiert gewesen sein, denn sie nahmen nur die teuersten und aktuellsten E-Bike-Modelle mit. Insgesamt wurden sieben E-Bikes der Marken Bergamont und Haibike, die dazugehörigen Lade-Netzgeräte sowie ein Mountainbike entwendet. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 22.000 Euro.
Über eine Alarmanlage verfügte Manni’s Fahrradladen zwar nicht, jedoch sei der Laden mit 4-fach-Schlössern und ausreichend Licht gut gesichert, meint Heinecke. Da sich die Einbrüche in Fahrradgeschäfte in letzter Zeit häuften, achtete er darauf, ob sich Personen vielleicht verdächtig im Geschäft aufhielten bzw. gezielt teure Modelle „ausspionierten“. „Mir ist aber nichts Außergewöhnliches aufgefallen. Verdächtig ist jedoch, dass bei meinem Nachbarn kurz vor dem Einbruch jemand anrief, der wissen wollte, ob er Hundefutter bestellt hätte. Vielleicht wollten die Täter vorher herausfinden, ob einer der Nachbarn einen Hund hat“, mutmaßt der Händler.
In Zukunft will sich Heinecke stärker als bisher vor Einbrüchen schützen: „Es gibt von Abus neue Schlösser mit Alarmanlage, die werden wir uns sicher zulegen“, so der Händler gegenüber SAZbike.
Für den Händler wird es jetzt sehr schwer, den Warenrückstand auszugleichen, denn manche der entwendeten Modelle seien erst wieder im Mai oder Juni lieferbar. Heinecke hatte jedoch Glück im Unglück: Die georderten Modelle der Firma Rotwild mit einem VK von 5.000 Euro waren vor dem Einbruch noch nicht eingetroffen – und auch ein vom Kunden abgegebenes hochwertiges Rad der gleichen Marke wurde am Tag zuvor abgeholt.
Für den Händler wird es jetzt sehr schwer, den Warenrückstand auszugleichen, denn manche der entwendeten Modelle seien erst wieder im Mai oder Juni lieferbar. Heinecke hatte jedoch Glück im Unglück: Die georderten Modelle der Firma Rotwild mit einem VK von 5.000 Euro waren vor dem Einbruch noch nicht eingetroffen – und auch ein vom Kunden abgegebenes hochwertiges Rad der gleichen Marke wurde am Tag zuvor abgeholt.