Expansionsstrategie soll vorangetrieben werden
13.02.2024, 10:41 Uhr
Engelhorn baut Führungsetage um
Der Sport- und Modehändler Engelhorn richtet seine Führungsspitze neu aus: Die bisherigen Geschäftsführer Andreas Hilgenstock und Simon Engelhorn wechseln in den Aufsichtsrat. Fabian Engelhorn bleibt CEO des Familienunternehmens.
Neue Führungsspitze von Engelhorn: (v.l.n.r): COO Armin Weger, CEO Fabian Engelhorn und CFO Sebastian Bungartz.
(Quelle: Engelhorn)
Der Mannheimer Sport- und Modehändler Engelhorn gibt Veränderungen in seiner Führungsspitze bekannt. Die bisherigen Familien-Geschäftsführer Andreas Hilgenstock und Simon Engelhorn wechseln aus der Unternehmensleitung künftig in den Aufsichtsrat. Als langjähriger CEO bleibt Fabian Engelhorn an der Spitze und führt das Unternehmen gemeinsam mit COO Armin Weger und ab April auch mit CFO Sebastian Bungartz in die Zukunft.
Andreas Hilgenstock und Fabian Engelhorn traten 2003 unter der Leitung von Richard Engelhorn in das Unternehmen ein. Simon Engelhorn kam 2013 hinzu. Seit dem Rückzug von Richard Engelhorn aus der Geschäftsführung im Jahr 2017 führen die drei Cousins das Unternehmen erfolgreich. Mit Erreichen des Rentenalters im Jahr 2024 wird Andreas Hilgenstock aus der Geschäftsführung ausscheiden, während Simon Engelhorn, gerade 40 Jahre alt geworden, neue berufliche Wege einschlagen möchte. Beide bleiben dem Unternehmen als Berater und Aufsichtsräte erhalten. So vertritt Andreas Hilgenstock das Unternehmen weiterhin unter anderem im Rahmen von Kultur- und Städtekooperationen.
Für 2024 ist es das Ziel, den stationären Handel im weiter herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld zu stärken und den E-Commerce wie auch die Gastronomie strategisch für die Kunden zu positionieren. „Wir setzen auch künftig darauf, positive Erlebnisse zu schaffen, weil die Menschen dies gerade in diesen Zeiten sehr suchen“, ist Fabian Engelhorn überzeugt. Zahlreiche Events sind bereits geplant. Darüber hinaus will Engelhorn seine Expansionsstrategie weiter vorantreiben. Aktuell wird geprüft, ob der befristete Pop-up-Store in der Ludwigshafener Rhein-Galerie fortgeführt wird. 2026 plant man zudem, in der Mainzer Innenstadt mit einem Sporthaus an den Start zu gehen.