HAD kooperiert mit Start-up Know Your Stuff 

Mit einem einfachen QR-Code Nachhaltigkeit transparent machen: Das ist das Ziel von Know Your Stuff. Mithilfe eines Klicks erhalten Kunden Informationen zu den Produktionsbedingungen und der Lieferkette eines Produkts. Dabei werden die vier Aspekte Fasern, Garn, Stoff und Konfektion (Schneidern & Nähen) einzeln berücksichtigt. Der hessische Textilspezialist HAD kooperiert ab sofort mit dem jungen Start-up.
 
„Als deutscher Hersteller von hochfunktioneller Head-und Neckwear mit eigener Manufaktur und Produktion in Rodenbach sind wir treibender Innovator im Bereich Nachhaltigkeit“, erklärt Oliver Brüssow, Salesmanager bei HAD „Uns ist klar, dass wir das beweisen müssen“, so Brüssow weiter. Mit der Kooperation mit der Fair-Fashion-Plattform Know Your Stuff werde die Transparenz und Nachhaltigkeit von HAD direkt am Point of Sale erlebbar.

„Durch den Scan mit dem Smartphone erfahren die Kunden schon vor dem Kauf mehr über die Reise des HAD-Multifunktionstuches, die Menschen hinter dem Produkt sowie über die Produktionsbedingungen des multifunktionalen Begleiters“, zeigt sich der Salesmanager erfreut. Es gebe sehr viele Gütesiegel und Zertifikate, welche die Kunden oft eher verwirren als aufklären. „Mit Know Your Stuff nutzen wir die digitalen Möglichkeiten unserer Zeit und machen die Nachverfolgbarkeit sehr einfach“, weiß er. Er ist sich sicher, dass dieses unkomplizierte Tool auch die Kundengewinnung unterstützen werde. „Es wird helfen, unser Markenimage weiter aufzubauen und trägt dazu bei, den Preis von fair hergestellten Produkten zu rechtfertigen.“ Zunächst werden alle Multifunktionstücher der aktuellen Merinokollektion mit QR-Codes ausgestattet. Das restliche Sortiment soll schließlich folgen.  

„Ohne Transparenz ist Nachhaltigkeit bedeutungslos. Deshalb nehmen wir die Verbraucher durch Know Your Stuff mit auf die Reise ihrer HAD-Multifunktionstücher“, so Start-up-Gründerin Verena Keller. „Dementsprechend ist es unsere Vision, die Produktionsprozesse und Arbeitsbedingungen für Konsumenten und Unternehmen in einem einfachen, digitalen Tool verfügbar zu machen, fernab des aktuellen Gütesiegel-Dschungels“, so Keller weiter.