Radlogistikverband Deutschland aktualisiert Verhaltenskodex

Ziel der Entwicklung war mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die Mitglieder des Radlogistikverbands Deutschland e.V. sind dazu aufgerufen, den Verhaltenskodex in ihren Betrieben umzusetzen und die Einhaltung der Richtlinien sicherzustellen. Der Radlogistikverband Deutschland betrachtet die Einführung des Verhaltenskodex als einen innovativen und wichtigen Schritt zur Förderung der Radlogistikbranche in Deutschland.

Zu den Kernpunkten des Kodex gehören die Respektierung aller Verkehrsregeln und -zeichen, die Rücksichtnahme gegenüber anderen Personen, die Vermeidung der Nutzung von Gehwegen, wenn nicht ausdrücklich erlaubt, die Nutzung von Radverkehrsanlagen, wenn vorhanden und praktikabel.

„Für sichere und lebenswerte Städte ist eine Verlagerung des fahrradtauglichen Wirtschaftsverkehrs auf die Radlogistik unabdingbar. Der Verhaltenskodex soll das faire Miteinander auf den Radwegen auch bei steigender Nutzung durch den Wirtschaftsverkehr gewährleisten“, sagt Jonas Kremer, Beisitzender und Fachvorstand AG Politik.

Der Radlogistikverband Deutschland spricht sich auch weiterhin für den voranschreitenden Ausbau der Radverkehrsanlagen aus, um den Anstieg des Radverkehrsaufkommens – sowohl privat als auch gewerblich – zu fördern und Konflikte zu minimieren. Den Verhaltenskodex gibt es jetzt auch auf Englisch und Französisch, er findet sich hier.