Shimano meldet zweistellig sinkende Umsätze

Damit sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 1,5 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis betrug 250 Millionen Euro.

Während sich das starke Interesse an Fahrrädern als langfristiger Trend fortsetzte, zeigten laut Shimano die Lagerbestände im Einzelhandel erste Anzeichen einer Verbesserung. Die Marktbestände an fertigen Fahrrädern blieben jedoch hoch. Auf dem europäischen Markt blieben die Einzelhandelsverkäufe fertiger Fahrräder aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen im zeitigen Frühjahr schwach, und die Marktbestände an fertigen Fahrrädern blieben auf einem recht hohen Niveau.

Auf dem nordamerikanischen Markt schwächte sich der Einzelhandelsabsatz ab, obwohl das Interesse an Fahrrädern groß war und die Anpassung der Marktbestände an fertigen Fahrrädern voranschritt. Auf den Märkten Asiens, Ozeaniens sowie Mittel- und Südamerikas war der private Verbrauch weiterhin schwach, der Einzelhandelsabsatz fertiger Fahrräder war schwach, und die Marktbestände befanden sich auf einem hohen Niveau. Auf dem chinesischen Markt setzte sich die Popularität des Fahrrads im Allgemeinen fort, der Einzelhandelsumsatz mit fertigen Fahrrädern war günstig, insbesondere bei Rennrädern, und die Marktvorräte blieben auf einem angemessenen Niveau. Auf dem japanischen Markt waren die Einzelhandelsverkäufe aufgrund der stark gestiegenen Preise für fertige Fahrräder schleppend, und die Anpassung der Marktbestände wurde fortgesetzt.