Storck Bicycle steigert Umsatz 2022 deutlich

Das Wachstum um 64,5 Prozent im Geschäftsjahr 2022 sei auf die stetige Weiterentwicklung der Produktsubstanz im vorangegangenen Jahr und auf Investitionen in die richtigen Strategien zurückzuführen, so die beiden Geschäftsführer von Storck Bicycle, Dr. Todor Lohwasser und Markus Storck.

Für ein besonders starkes Umsatzplus habe der Umzug des Store München in die zentrale Lage in der Innenstadt gesorgt. Der Umsatz am neuen Standort konnte laut Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Die Umstellung des Geschäftsmodells auf „Direct-to-Consumer“ vor rund vier Jahren trage insbesondere in wirtschaftlich angespannten Zeiten Früchte. „Die Transformation war die beste Entscheidung meines beruflichen Lebens, da wir uns aufgrund unserer Preisstellung nicht auf Preisschlachten einlassen müssen“, betont Markus Storck.

Im Fokus der Wachstumsstrategie stehe weiterhin die Investition in die Erhöhung des Warenbestands. Auch durch die Schaffung von neuen Stellen in allen Abteilungen ist die Firma aus Sicht von Dr. Todor Lohwasser für die Zukunft aufgestellt: „Es ist schön zu sehen, wie alle mitziehen und die Firma zu neuen Erfolgen tragen. Mit kreativen Ideen bringen wir das Unternehmen gemeinsam voran“.

Vor wenigen Monaten gab Storck zudem eine Kooperation mit der Bike & Outdoor Company (B.O.C.) bekannt. Die neue Produkte, wie das mit Porsche Digital entwickelte „Cyklaer“ sowie die neue E-Bike-Marke „E-Raddar“, sollen ebenfalls zum Unternehmenswachstum beigetragen haben. Trotz des zunehmenden Anteils der E-Mobilität seien die Bestseller wie im Vorjahr im Road- und Gravel-Segment angesiedelt. Für das laufende Jahr verspricht Markus Storck eine weitere Modelloffensive mit Schwerpunkt im E-Mobility-Segment. Mit der Marke „Zeitjäger“ erweitert Storck des Weiteren die eigene Produktpalette um Laufräder.