Wintersteiger meldet Rekordergebnis im Jubiläumsjahr

Trotz vieler politischer und ökonomischer Krisenherde ist es Wintersteiger im vergangenen Geschäftsjahr gelungen, seine Marktposition in allen vier Divisions signifikant auszubauen. "Der Corona-Knick liegt hinter uns und wir sind heute erfolgreicher denn je! Wir konnten im vergangenen Jahr beim Umsatz um ein Drittel auf 223 Millionen Euro zulegen und erreichten ein Ebitda von mehr als 30 Millionen Euro", so CEO Florestan von Boxberg.

Im Geschäftsbereich Sports, die größte Sparte des Unternehmens, verbuchte man 2022 einen Umsatz von 93 Millionen Euro und ein Wachstum von 43 Prozent. Dabei entwickelte sich insbesondere der Markt in Nordamerika gut – hier erreichte man einen Umsatz von 34 Millionen Euro. Zugpferd sei die vollautomatische Skiserviceanlage „Jupiter“ gewesen. Zudem führt man den Erfolg in der Sport-Sparte darauf zurück, dass man während der Pandemie weiter in neue, digitale Produkte investiert habe.

Auch was die Zukunft betrifft, zeigt man sich bei Wintersteiger optimistisch: Die Themen Finanzen, IT, HR, Legal, Marketing und M&A sollen vorangetrieben und konsequent weiterentwickelt werden, den Konzern-Umsatz will man alle fünf Jahre verdoppeln. Zudem sind weitere Firmen-Zukäufe geplant.

Wintersteiger ist laut eigenen Angaben Weltmarktführer in den Sparten Sports, Seedmech und Woodtech. Die Zentrale in Ried im Innkreis, 15 eigene Konzerngesellschaften und 60 Repräsentanzen beliefern in Summe 130 Länder. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2023 feiert Wintersteiger sein 70-jähriges Firmenjubiläum. Dazu lädt der Skiservicespezialist am 30. April 2023 zu einem Tag der offenen Tür in die Zentrale in Ried im Innkreis ein.