Für treue Mitarbeiter 25.10.2024, 08:47 Uhr

Wittich-Gruppe bietet betriebliche Zusatz-Krankenversicherung

Das Bielefelder Familienunternehmen Fritz Wittich GmbH hat sich im 102. Jahr seines Bestehens entschieden, eine innovative betriebliche Krankenversicherung einzurichten.
Matthias Wittich (Mitte), Dr. Tim Alexander Niedergassel (links) und Dr. Andreas Elsner vom Deutschen Institut für Orthopädie, Osteopathie und Sportmedizin (DIOOS)
(Quelle: Wittich)
Für 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde ein umfangreiches Paket geschnürt, das die langjährigen Angehörigen des Wittich-Teams in vielen Bereichen mit Privatpatienten und Profisportlern gleichstellt.
Die Zusatzversorgung besteht aus zwei kombinierten Bausteinen: Zum einen wurde eine Gruppenversicherung abgeschlossen, die jedem Betriebsangehörigen nach fünfjähriger Tätigkeit ein jährliches Gesundheitsbudget von 1.250 Euro zur Verfügung stellt. Das jährliche Gesundheitsbudget von 1.250 Euro gibt es steuer- und sozialabgabenfrei zusätzlich zum Gehalt. Zudem gibt es zehn Euro Krankenhaustagegeld sowie einen Facharzttermin-Service, Hilfe bei der Angehörigenpflege und einen Telemedizin-Service.
Zweiter Baustein ist eine vereinbarte Kooperation mit dem dem Deutschen Institut für Orthopädie, Osteopathie und Sportmedizin (DIOOS) in Bielefeld. Die Wittich-Mitarbeitenden können künftig aus ihrem Wittich-Budget eine Gesundheitsvorsorge nutzen, die für die Profis und Nachwuchsspieler von Arminia Bielefeld entwickelt wurde: Kernstück ist ein Rundum-Check von Kopf bis Fuß. Dazu gehört ein allgemeinmedizinisch-internistischer, ein orthopädischer und ein kardiologischer Status. Dazu gibt es bei Bedarf Beratungsgespräche, Ultraschall-Checks, Hautkrebsscreenings sowie Blutuntersuchungen. Oder Behandlungen auf Krankenkassen-Karte. „Ein solches Programm ist Erstliganiveau“, sagt Dr. Tim Alexander Niedergassel vom DIOOS.

Treue zum Unternehmen belohnen

Alle Vorteile der neuen Zusatz-Krankenversicherung können die Wittich-Mitarbeiter erstmalig nach fünf Jahren Betriebszugehörigkeit nutzen. Dazu sagt Geschäftsführer Matthias Wittich, der sich selbst mit Radfahren fit hält: „Wir wollen zuerst die Treue belohnen, denn die ist in diesen Tagen keine Selbstverständlichkeit mehr.“ Zum anderen gehe es darum, so Wittich, je-dem Teammitglied die Tür zu einer deutlich besseren Gesundheitsvorsorge und -fürsorge weit zu öffnen.
Bei dem von Wittich gewählten Modell der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung wird auf eine Gesundheitsprüfung, den Einschluss aller Vorerkrankungen und laufenden Behandlungen verzichtet.


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