Radverkehr statt CO2
26.06.2018, 11:40 Uhr
Jobrad gewinnt Neumarkter Umweltpreis
Der Freiburger Leasingrad-Pionier Jobrad wurde von den Inhabern der Neumarkter Brauerei Lammsbräu mit einem Umweltpreis für die positiven Folgen des Fahrradleasings ausgezeichnet.
Von links: Inhaber Neumarkter Lammsbräu Dr. Franz Ehrnsperger, Johannes Ehrnsperger, Gewinner Ulrich Prediger von Jobrad, Laudator Manfred Neun.
Fahrräder statt Autos! Mit seinem Dienstradleasingkonzept setzt sich Jobrad seit 2008 für umweltfreundliche Mobilität ein. Mit Erfolg: Allein 2017 haben Arbeitnehmer nach Angaben des Freiburger Leasinganbieters mit ihren Dienstfahrrädern über 30.000 Tonnen CO2-Äquivalente und 60.000 Tonnen Stickoxide eingespart. Dafür wurde das Unternehmen jetzt mit dem Neumarkter Nachhaltigkeitspreis prämiert.
Ausgezeichnet wurde Jobrad in der Kategorie „Innovation“ nach eigener Darstellung für sein zukunftsorientiertes unternehmerisches Engagement. Von der Idee geleitet, das Fahrrad steuerrechtlich mit dem Dienstauto gleichzustellen und damit mehr Menschen für gesunde Mobilität zu begeistern, hat Jobrad nach eigenen Angaben sich innerhalb der letzten zehn Jahre rasch zum Marktführer einer schnell wachsenden neuen Branche entwickelt.
„Dieser Preis ist eine Ehre für uns und ich nehme ihn als Stellvertreter für die fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jobrad entgegen“, so Geschäftsführer und Firmengründer Ulrich Prediger bei der Preisverleihung. „Unser Erfolg beweist, dass Innovationen nicht technischer Natur sein müssen. Jobrad verknüpft unkompliziert Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Fachhändler. Das Ergebnis: Immer mehr Menschen steigen aufs Rad, zum Vorteil des Einzelnen wie der gesamten Gesellschaft und natürlich der Umwelt.”
Das Preisgeld spendet Jobrad der Hilfsorganisation World Bicycle Relief, die Menschen in ländlichen Entwicklungsländern mit Fahrrädern eine größere Mobilität ermöglichen möchte.
„Dieser Preis ist eine Ehre für uns und ich nehme ihn als Stellvertreter für die fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jobrad entgegen“, so Geschäftsführer und Firmengründer Ulrich Prediger bei der Preisverleihung. „Unser Erfolg beweist, dass Innovationen nicht technischer Natur sein müssen. Jobrad verknüpft unkompliziert Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Fachhändler. Das Ergebnis: Immer mehr Menschen steigen aufs Rad, zum Vorteil des Einzelnen wie der gesamten Gesellschaft und natürlich der Umwelt.”
Das Preisgeld spendet Jobrad der Hilfsorganisation World Bicycle Relief, die Menschen in ländlichen Entwicklungsländern mit Fahrrädern eine größere Mobilität ermöglichen möchte.
Der Neumarkter Nachhaltigkeitspreis ist laut Jobrad eine der wichtigsten Auszeichnungen zum Thema Nachhaltigkeit in Deutschland. Ins Leben gerufen wurde er von Dr. Franz Ehrnsperger, dem Inhaber der Ökobier-Brauerei Neumarkter Lammsbräu. Ehrnsperger erhielt 2001 den Deutschen Umweltpreis, dessen Erlös er in eine energie- und wassersparende Flaschenwaschanlage investierte. Mit dem wiederum durch die Anlage eingesparten Geld stiftet Franz Ehrnsperger den Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen und Organisationen im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich.