Nachruf
13.11.2018, 12:36 Uhr
13.11.2018, 12:36 Uhr
Trauer um Markus Huber
Markus Huber ist am 8. November nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Das Team von SAZsport trauert um seinen ehemaligen Mitarbeiter.
Einen Tag vor einem bedeutungsschweren europäischen Jahrhundert-Jubiläum (Friedensvertrag von Versailles) hat uns ein hochgeschätzter Kollege verlassen, der ebenfalls gut auf die europäische Bühne gepasst (und dafür sogar alle Prüfungen in der Tasche gehabt) hätte. Der dann aber, vom unruhigen Blick über den Zaun getrieben, in die schreibende Zunft wechselte: Markus Huber ist soeben seinen zunehmend bösartigen inneren Leiden erlegen.
Im Juni 1999 kam dieser weitblickende Europa-Fan ins SAZ-Team – Intersport „bündelte“ wieder einmal seine Mitglieder, Zentrasport und Sportring wurden einverleibt, Sport2000 feierte sein 20-Jähriges, und in Asien kriselte es wieder einmal: Themen, die dem neuen Kollegen auf den Leib geschnitten waren. Schnell lernten wir, mit SRE (Sports Retail Europe) ebenfalls gerade europäisch durchatmend, nicht nur die Mehrsprachigkeit von Markus, sondern auch seine muntere, farbige Schreibe schätzen. Zum persönlichen Markenzeichen wurde aber auch seine humorvolle Gelassenheit, die nicht selten für souveräne Kompromisse im heißen Redaktionsalltag sorgte.
Nach wenigen Jahren bekam seine innere Unruhe jedoch wieder Oberwasser, und so folgte der Getriebene nicht immer uneigennützigen Lockrufen - von denen er nachträglich in sehr persönlichen, sehr offenen Gesprächen so manchen bedauerte, sie tatsächlich zu korrigieren jedoch seine zutiefst faire Grundhaltung ihm verbat. Zur letzten SAZ-Weihnachtsfeier im Dezember 2015 war er trotzdem ein gern gesehener Gast. Es war offensichtlich: Der outdoorige Globetrotter konnte jetzt noch öfter die Welt bereisen. Das jedoch nicht nur zu seinem Vorteil: Aus Nanjing (China), wo auch ihn eine enge Nähe zum outdoorigen, ebenfalls viel zu früh verstorbenen Messemacher Knut Jaeger verband, brachte Markus wohl jenen verhängnisvollen Virus mit, mit dem sein immungeschwächter Körper nicht mehr fertig wurde. Auf eine neue Leber wartete er vergeblich, nur 47-jährig verstarb Markus Huber am 8. November 2018. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern.
Im Juni 1999 kam dieser weitblickende Europa-Fan ins SAZ-Team – Intersport „bündelte“ wieder einmal seine Mitglieder, Zentrasport und Sportring wurden einverleibt, Sport2000 feierte sein 20-Jähriges, und in Asien kriselte es wieder einmal: Themen, die dem neuen Kollegen auf den Leib geschnitten waren. Schnell lernten wir, mit SRE (Sports Retail Europe) ebenfalls gerade europäisch durchatmend, nicht nur die Mehrsprachigkeit von Markus, sondern auch seine muntere, farbige Schreibe schätzen. Zum persönlichen Markenzeichen wurde aber auch seine humorvolle Gelassenheit, die nicht selten für souveräne Kompromisse im heißen Redaktionsalltag sorgte.
Nach wenigen Jahren bekam seine innere Unruhe jedoch wieder Oberwasser, und so folgte der Getriebene nicht immer uneigennützigen Lockrufen - von denen er nachträglich in sehr persönlichen, sehr offenen Gesprächen so manchen bedauerte, sie tatsächlich zu korrigieren jedoch seine zutiefst faire Grundhaltung ihm verbat. Zur letzten SAZ-Weihnachtsfeier im Dezember 2015 war er trotzdem ein gern gesehener Gast. Es war offensichtlich: Der outdoorige Globetrotter konnte jetzt noch öfter die Welt bereisen. Das jedoch nicht nur zu seinem Vorteil: Aus Nanjing (China), wo auch ihn eine enge Nähe zum outdoorigen, ebenfalls viel zu früh verstorbenen Messemacher Knut Jaeger verband, brachte Markus wohl jenen verhängnisvollen Virus mit, mit dem sein immungeschwächter Körper nicht mehr fertig wurde. Auf eine neue Leber wartete er vergeblich, nur 47-jährig verstarb Markus Huber am 8. November 2018. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern.
Horst O. Frankl