Asics weist Zusammenhang zwischen Bewegung und mentaler Gesundheit nach

Getreu seinem Markennamen, der sich aus dem lateinischen Lehrspruch „Anima Sana In Corpore Sano“ (ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper) ableitet, hat Asics in einer aktuellen Studie 37.000 Teilnehmende aus 16 Ländern rund um den Globus nach ihren körperlichen Aktivitäten und ihrem gesundheitlichen Zustand befragt, um einen möglichen Zusammenhang zwischen beiden Faktoren zu erforschen. Dabei ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass Menschen, die sich häufiger sportlich betätigen einen höheren „State of Mind“-Wert aufweisen. Der „State of Mind Index“ ist eine Punktzahl von bis zu 100, die auf der Grundlage der kumulativen Durchschnittswerte von zehn kognitiven und emotionalen Merkmalen berechnet wird - darunter Positivität, Zufriedenheit, Entspannung, Konzentration und Gelassenheit.

Aktive Menschen haben einen durchschnittlichen Wert von 68/100 im Vergleich zu nur 56/100 bei weniger aktiven Menschen. Im weltweiten Ranking landet China mit einem Wert von 77/100 auf dem ersten Platz. Deutschland teilt sich zusammen mit England und den Niederlanden Platz 9. Der durchschnittliche „State of Mind“-Wert liegt in Deutschland bei 63/100, wobei deutsche Frauen einen niedrigeren State-of-Mind-Wert aufweisen als deutsche Männer. Laut der Studie haben die Bewohner und Bewohnerinnen Stuttgarts den höchsten Wert.

Insgesamt sehen die Teilnehmenden 30 Minuten als Minimum an körperlicher Bewegung für eine aufmunternde Wirkung. Asics geht jedoch davon aus, dass schon eine Viertelstunde ausreiche, um einen positiven Effekt zu spüren. „Es gibt die weit verbreitete Ansicht, dass man sich lange bewegen muss, um einen positiven Effekt zu erzielen. Unsere neue Studie beweist jedoch, dass dies nicht der Fall ist – circa 15 Minuten Bewegung reichen aus, um die stimmungsaufhellenden Auswirkungen zu spüren“, erklärt Dr. Brendon Stubbs, einer der führenden Forscher für Bewegung und psychische Gesundheit des King's College London, der die Studie leitete.

Interessant ist auch, dass es große Unterschiede zwischen den Generationen in puncto körperliche Aktivität gibt: Ältere Menschen (ab 57 Jahren) bewegen sich durchschnittlich fast eine Stunde mehr pro Woche als die Generation Z (18-24 Jahre).

„Während die Ergebnisse unseres globalen State of Mind Index beweisen, wie eng der Zusammenhang zwischen regelmäßiger Bewegung und positiver mentaler Gesundheit ist, zeigen sie auch die potenzielle Auswirkung, die eine kleine Menge an Bewegung haben könnte, um den kollektiven State of Mind der Welt zu verbessern“, erklärt Gary Raucher, Executive Vice President, Asics EMEA.