Aufklärungskampagne
22.09.2021, 12:38 Uhr
Vodafone wirbt mit Star-Schiri Collina für mehr Sicherheit im Radverkehr
Das Ergebnis einer Umfrage unter 2.000 Radfahrenden hat den Telekommunikationskonzern Vodafone dazu veranlasst, eine Aufklärungskampagne für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu starten.
Die neue Aufklärungskampagne von Vodafone mit Schiri-Legende Pierluigi Collina ruft zu Fairness und Rücksicht für Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenverkehr auf.
(Quelle: Vodafone)
Mangelhafte Sicherheit von Radfahrenden im Straßenverkehr ist ein anhaltendes Problem. In einer von Vodafone in Auftrag gegebenen europaweiten Befragung mit mehr als 2.000 aktiven Radfahrenden gab jeder Zehnte an, schon einmal in einen Verkehrsunfall verwickelt worden zu sein.
Diese hohe Quote veranlasste den Konzern Vodafone zu einer heute beginnenden europaweiten Aufklärungskampagne. Gesicht dieser Kampagne ist der ehemalige Fußball-Schiedsrichter Pierluigi Collina, der in einem Film auf die Gefahren im Straßenverkehr hinweist und Verkehrsregeln aufstellt, die das Zusammenleben von Rad- und Autofahrenden sicherer machen soll. Dabei stellt er das „VARR“-System (Vodafone Assistant Road Referee) vor, das dafür sorgen soll, dass risikoreiches Verhalten im Internet schnell erkannt wird.
Mehr Radfahrende und mangelnde Sicherheit im Straßenverkehr
Mit Beginn der Corona-Pandemie hat das Radfahren in ganz Europa stark zugenommen: Laut der Vodafone-Studie unter mehr als 2.000 aktiven Radlern hat fast ein Drittel der Befragten (31 Prozent) in den letzten 18 Monaten mit dem Fahrradfahren begonnen. Fast die Hälfte (44 Prozent) der Radfahrerinnen und Radfahrer hat im gleichen Zeitraum ein neues Fahrrad gekauft. Und der Trend setzt sich fort: 60 Prozent wollen in Zukunft noch mehr Rad fahren.
Die Studie zeigt jedoch auch, dass sich 28 Prozent der Befragten auf der Straße nicht sicher fühlen. Ähnlich viele (27 Prozent) haben sich mit Autofahrenden schon einmal über unfaires Verhalten im Straßenverkehr gestritten. Befragt nach den häufigsten Gründen gaben 39 Prozent an, dass diese beim Abbiegen den Blinker nicht gesetzt hätten. Ein Drittel (34 Prozent) hatte das Gefühl, das Auto würde ihnen beim Überholen nicht genügend Platz lassen. Auch die Ergebnisse zur Unfall-Häufigkeit sprechen eine klare Sprache: 12,0 Prozent waren bereits in einen Verkehrsunfall verwickelt und 39 Prozent in einen „Beinahe-Unfall“. Da wundert es nicht, dass 40 Prozent der Meinung sind, es sollten Regeln für den Autoverkehr durchgesetzt werden, um die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer zu gewährleisten und so Unfälle zu vermeiden.
Pierluigi Collina zur Kampagne: „Nachdem so viele Menschen zum ersten Mal mit dem Fahrradfahren beginnen, ist es wichtiger denn je, unsere Straßen sicherer zu machen und die Feindseligkeiten zwischen Rad- und Autofahrer zu beenden. ‚VAR‘ hat dem Fußballspiel enorm geholfen. Ich glaube, dass auch das neue Konzept ‚VARR‘ ein Mittel sein kann, die Straßen zu überwachen und so sicherzustellen, dass alle nach den gleichen Regeln spielen.“
Lutfu Kitapci, Managing Director bei Vodafone Smart Tech, ergänzt: „Das vergangene Jahr hat eine Radsport-Revolution ausgelöst – mit mehr als 1.400 Kilometern Radwegen, die seit Beginn der Covid-19-Pandemie in ganz Europa angelegt wurden. Wir freuen uns, mit dem größten Fußball-Schiedsrichter aller Zeiten zusammenzuarbeiten und gemeinsam aufzuzeigen, wie sich Radfahrer im Straßenverkehr optimal vorbereiten können. Wir setzen uns dafür ein, dass sich neue wie auch erfahrene Radfahrer gleichermaßen sicher im Sattel fühlen.“
Zudem stellte Vodafone ein Fahrradlicht und GPS-Tracker vor. Die Produkte sollen zu mehr Sichtbarkeit der Radfahrenden beitragen.