11.000 Höhenmeter, 500 Kilometer
26.06.2024, 11:19 Uhr
Tunap Sports unterstützt Gymnasium aus Niederbayern bei Alpenüberquerung
Der Schmierstoffhersteller Tunap Sports unterstützt in diesem Jahr erstmalig eine Alpenüberquerung von Schülerinnen und Schülern.
Schülerinnen und Schüler des Maristen-Gymnasiums Furth gemeinsam mit ihrem Lehrer Matthias Spanrad im Trainingslager rund um Garmisch
(Quelle: Maristen Gymnasium Furth)
Im Juli starten rund 30 junge Mountainbiker und Mountainbikerinnen des Maristen-Gymnasiums Furth im Landkreis Landshut mit ihrem Lehrer Matthias Spanrad zu zwei Alpenüberquerungen. Für die beiden Teams mit insgesamt 28 Schülerinnen und Schülern bedeutet dies, sieben und acht Tage am Stück den eigenen Körper quasi ohne Unterbrechung zu Höchstleistungen motivieren. Jedes Team hat 11.000 Höhenmeter und weit über 500 Kilometer zu absolvieren. Das Projekt kommt „Sternstunden“ zugute, der Benefizaktion mit dem Bayerischen Rundfunk, der die Aktion im Programm begleiten wird. Tunap unterstützt den Alpen-Cross nicht nur mit hochwertigen Produkten für erstklassige Fahrradreinigung und -pflege sowie Körperpflege-Sets, sondern spendet ebenfalls für den guten Zweck.
„Sternstunden“ hat seit Gründung 1993 bereits 3.897 Kinderhilfsprojekte gefördert. Zwei BR-Reporter, selbst auf Bikes, und ein Kamerateam werden die jungen Mountainbiker aus Furth bei der ersten der beiden Alpenüberquerungen vom 2. bis 8. Juli begleiten.
„Die Förderung der Jugend ist für uns eine Herzensangelegenheit. Zudem finden wir es unglaublich eindrucksvoll, was Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler hier gemeinsam auf die Beine stellen“, sagt Andrea Reif, Marketing-Managerin bei Tunap. „Dieses unvergessliche Erlebnis, die Bilder, der Stolz auf das gemeinsam Erreichte und die damit verbundene Stärke werden sie als Team prägen. Wir freuen uns sehr darüber, dass in diesem Jahr auch der Bayerische Rundfunk die Aktion begleitet und gleichzeitig Spenden für die Sternstunden sammelt, denn auch hier geht es um die Förderung und Unterstützung von Kindern.“
Schüler planen die Etappen
Die Alpenüberquerung in Form eines Projektseminars gibt es am Maristen-Gymnasium Furth bereits seit 2016. Der Sinn dieser Seminare besteht darin, dass Jugendliche ein Projekt selbst verwirklichen. Sie sind also für die komplette Planung und Organisation selbst verantwortlich und nehmen dabei auch Kontakt zu außerschulischen Partnern auf. Ob von der Schule in Niederbayern bis Jesolo an der Adria (Start 2. Juli) oder von München bis an den Comer See (Start 17. Juli): Dass es die beiden Strecken in diesem Jahr in sich haben, weiß auch Lehrer Matthias Spanrad, der die Alpen-Crossings begleitet: „Die Schülerinnen und Schüler planen die Routen, sie kümmern sich um Hotels und Sponsoren. Außerdem fährt jeden Tag ein anderer Jugendlicher voraus und bringt uns ans Ziel. Das Besondere dabei ist, dass wir keine einfachen Touren fahren, etwa den Alpe-Adria-Radweg, sondern die 16- bis 17-Jährigen an ihre Grenzen bringen wollen – körperlich und vor allem auch mental.“ Der Alpen-Cross ist ein Bildungs- und Benefizprojekt zugleich, denn für die Biker kann und soll gespendet werden über sternstunden.de.
Zur Vorbereitung erhielten die Alpen-Crosser bereits u.a. ein Training zu relevanten Stretch- und Dehnübungen, um die Regeneration nach einer anstrengenden Etappe zu fördern. Denn gerade die Hüft- und Beinmuskulatur sowie der Nackenbereich sind bei Mountainbikern besonders beansprucht. Diese Bereiche lassen sich durch entsprechende Übungen lockern und können sich so bis zum nächsten Tag regenerieren. Zudem waren beide Teams nach den Pfingstferien jeweils in einem zweitägigen Trainingslager.
Der Bayerische Rundfunk wird die Aktion täglich im Programm begleiten, unter anderem berichtet die BR-Abendschau vom 2. bis 8. Juli jeden Tag live ab 18:00 Uhr, außerdem sind die Alpen-Crosser auf sternstunden.de zu sehen.