Studie zum UN-Weltfahrradtag 01.06.2018, 09:48 Uhr

Immer mehr Pendler steigen aufs Dienstrad

Zum ersten von den Vereinten Nationen eingeführten World Bicycle Day erklärt der Leasinganbieter Jobrad einen weiterhin anhaltenden Dienstradleasing-Boom.
Immer mehr Arbeitspendler fahren mit dem Dienstrad.
Am Sonntag, 3. Juni, feiern fahrradbegeisterte Bürger den World Bicycle Day. Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltfahrradtag findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt und soll auf die zunehmende Bedeutung des Fahrrads hinweisen. Für viele Menschen weltweit ist das Fahrrad im Alltag der wichtigste Mobilitätsträger.
Auch in Deutschland setzen sich Fahrräder und vor allem E-Bikes als Alltagsverkehrsmittel immer mehr durch. Verstärkt wird dieser Trend nicht zuletzt durch die steuerliche Gleichstellung von Dienstauto und Dienstfahrrad. Seit 2012 können Arbeitgeber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Nutzung hochwertiger Leasingräder ermöglichen. Über 200.000 geleaste Diensträder sind Expertenschätzungen zufolge auf Deutschlands Straßen unterwegs, und der Markt wächst weiter.
Nach Angaben des Leasinganbieters Jobrad (Freiburg) haben Forscher der Technischen Universität München jetzt ermittelt, dass rund 60 % aller Angestellten häufiger mit dem Rad zur Arbeit fahren, sobald sie ein Dienstrad nutzen. Im Rahmen der Studie wurden über 450 Jobradler befragt. „Dieses Ergebnis zeigt uns, dass Dienstradleasing einen relevanten Beitrag zur Veränderung des persönlichen Mobilitätsverhaltens leistet. Die neuen Fahrradpendler sind flexibel und bequem unterwegs – und entlasten gleichzeitig den Verkehr“, kommentiert Jobrad-Geschäftsführer Ulrich Prediger. „Jedes zweite Jobrad ist inzwischen ein E-Bike“, so Prediger weiter. Für Pendelentfernungen von unter zehn Kilometern gibt es keine schnellere Alternative. Prediger will weiterhin „so viele Menschen wie möglich aufs Rad bringen. Deshalb freut es uns sehr, dass die UN diesen besonderen Feiertag für das Fahrrad ins Leben gerufen hat.“


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