Raptor-Projekt
10.12.2024, 10:40 Uhr
Nachhaltige Mobilitätslösungen für Mannheim und Münster
Die Städte Mannheim und Münster bewerben sich gemeinsam mit 13 weiteren europäischen Städten für das Raptor-Programm des EIT Urban Mobility. Gewinnerprojekte erhalten 40.000 Euro, um ihre Konzepte innerhalb von sechs Monaten zu testen und umzusetzen.
Mannheim und Münster präsentieren nachhaltige Verkehrsprojekte für das Raptor-Projekt.
(Quelle: Shutterstock / bigshot01)
Das Raptor-Programm (Rapid Applications for Transport) hat das Ziel, praktische und schnell realisierbare Mobilitätslösungen zu entwickeln. Jede der teilnehmenden Städte identifiziert dabei ein spezifisches Problem, das durch innovative Ansätze adressiert werden soll. Neben den beiden deutschen Kandidaten Mannheim und Münster haben sich für die 2025er Ausgabe des Programms auch Städte Dublin (Irland), Trondheim (Norwegen) und Utrecht (Niederlande) um die EIT Mobility Fördermittel beworben.
„Das Raptor-Programm belegt unser Engagement für Innovation, indem es Städte mit Start-ups sowie kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) zusammenbringt, um konkrete Herausforderungen im Bereich der städtischen Mobilität rasch anzugehen“, sagt Adriana Diaz, Direktorin für Innovation, EIT Urban Mobility. „Wir fördern diese Kooperationen und steigern damit Effizienz und Nachhaltigkeit der städtischen Verkehrssysteme. Darüber hinaus ermöglichen wir Innovatoren, ihre Lösungen zu erproben und zu skalieren, was letztlich die Lebensqualität in unseren Städten erhöht“, so Diaz weiter.
Die deutschen Städte
In Mannheim steht der Umgang mit dem hohen Parkdruck im öffentlichen Raum im Fokus. Hier bleiben private Parkflächen, wie die von Wohnhäusern oder Bürokomplexen, oft ungenutzt, während der Bedarf an Parkmöglichkeiten im städtischen Bereich steigt. Die Stadt stellt sich ein kollaboratives und nachhaltiges System vor, das sich leicht in den bestehenden Mobilitätsrahmen integrieren lassen, eine effiziente Ressourcennutzung fördern und die Zugänglichkeit für Bewohner und Besucher verbessern soll.
Münster wiederum möchte einen nachhaltigen und zugänglichen Verkehrsdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität schaffen. Trotz der kompakten Struktur des Stadtzentrums können kurze Distanzen für Menschen mit Handicap herausfordernd sein. Ein Abrufdienst mit umweltfreundlichen Fahrzeugen, die auch für Rollstühle oder Rollatoren geeignet sind, soll diesen Personen mehr Flexibilität bieten und gleichzeitig den Autoverkehr in der Innenstadt verringern.
EIT Urban Mobility und die teilnehmenden Städte starten am 12. Dezember ihren Aufruf an europäische Start-ups und KMU, Lösungen für die identifizierten Verkehrsprobleme vorzuschlagen. Die urbanen Mobilitätsprojekte werden auf den Informationstagen am 16., 17. und 18. Dezember 2024 erläutert, um die Teilnehmer in der Vorbereitungsphase zu unterstützen.
„Das Raptor-Programm belegt unser Engagement für Innovation, indem es Städte mit Start-ups sowie kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) zusammenbringt, um konkrete Herausforderungen im Bereich der städtischen Mobilität rasch anzugehen“, sagt Adriana Diaz, Direktorin für Innovation, EIT Urban Mobility. „Wir fördern diese Kooperationen und steigern damit Effizienz und Nachhaltigkeit der städtischen Verkehrssysteme. Darüber hinaus ermöglichen wir Innovatoren, ihre Lösungen zu erproben und zu skalieren, was letztlich die Lebensqualität in unseren Städten erhöht“, so Diaz weiter.
Die deutschen Städte
In Mannheim steht der Umgang mit dem hohen Parkdruck im öffentlichen Raum im Fokus. Hier bleiben private Parkflächen, wie die von Wohnhäusern oder Bürokomplexen, oft ungenutzt, während der Bedarf an Parkmöglichkeiten im städtischen Bereich steigt. Die Stadt stellt sich ein kollaboratives und nachhaltiges System vor, das sich leicht in den bestehenden Mobilitätsrahmen integrieren lassen, eine effiziente Ressourcennutzung fördern und die Zugänglichkeit für Bewohner und Besucher verbessern soll.
Münster wiederum möchte einen nachhaltigen und zugänglichen Verkehrsdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität schaffen. Trotz der kompakten Struktur des Stadtzentrums können kurze Distanzen für Menschen mit Handicap herausfordernd sein. Ein Abrufdienst mit umweltfreundlichen Fahrzeugen, die auch für Rollstühle oder Rollatoren geeignet sind, soll diesen Personen mehr Flexibilität bieten und gleichzeitig den Autoverkehr in der Innenstadt verringern.
EIT Urban Mobility und die teilnehmenden Städte starten am 12. Dezember ihren Aufruf an europäische Start-ups und KMU, Lösungen für die identifizierten Verkehrsprobleme vorzuschlagen. Die urbanen Mobilitätsprojekte werden auf den Informationstagen am 16., 17. und 18. Dezember 2024 erläutert, um die Teilnehmer in der Vorbereitungsphase zu unterstützen.