Innovative Fahrradabteile
27.11.2024, 09:59 Uhr
Weimarer Student gewinnt Preis für fahrradfreundliche S-Bahn
Felix Stockhausen, Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar, hat mit seiner Abschlussarbeit im Studiengang Produktdesign ein innovatives Konzept zur Optimierung der Fahrradmitnahme in S-Bahnen entwickelt.
Die Mitnahme von Fahrrädern in S-Bahnen stellt im Alltag oft ein Problem dar. Besonders im Berufsverkehr sind die Abteile schnell überfüllt, Türen verstopft, und es kommt zu Verzögerungen beim Ein- und Aussteigen. Zugleich ist die Kombination von Fahrrad und Bahn eine zentrale Lösung für die Mobilitätswende, um den Verkehr zu vereinfachen und zu optimalisieren. Felix Stockhausen hat mit „Velocity“ ein Konzept entwickelt, das genau diese Problematik adressiert.
Sein Design sieht vor, dass Radfahrer die Bahn durch getrennte Ein- und Ausstiege betreten und verlassen können. Zwei außen liegende Türen in einem Zugsegment dienen dem Einstieg, während eine zentrale Tür ausschließlich für den Ausstieg vorgesehen ist. Im Inneren des Abteils werden die Fahrräder so geparkt, dass sie direkt in Richtung der Ausgänge stehen, wodurch ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann.
Zusätzlich hat Stockhausen das Material und die Konstruktion seiner Abteile unter Nachhaltigkeitsaspekten gestaltet. Er setzt auf Schraubverbindungen und Bioschaumstoffe, die eine sortenreine Materialtrennung und einfaches Recycling ermöglichen.
Das Konzept geht jedoch über die reine Funktionalität hinaus. Durch eine klar strukturierte Wegeführung, flexible Funktionswände und definierte Zonen wird sichergestellt, dass die Passagiere, selbst bei hoher Auslastung, ihre Fahrräder zügig ein- und ausladen können. Die Nutzung dieser Abteile soll dadurch sowohl für Radfahrer als auch für andere Fahrgäste angenehmer werden.
Auszeichnung
Für diese innovative Herangehensweise wurde Felix Stockhausen mit dem Mia Seeger Preis ausgezeichnet, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Die Jury lobte insbesondere, wie das Design zur Förderung der nachhaltigen Mobilität beiträgt. Stockhausens Arbeit zeigt, wie Produktdesign nicht nur funktionale Probleme lösen, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung hin zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln fördern kann.
Das Konzept „Velocity“ soll nicht nur praktische Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Fahrradmitnahme in S-Bahnen bieten, sondern ist auch ein Beispiel dafür, wie durchdachtes Design die Verkehrswende aktiv unterstützen kann.
Sein Design sieht vor, dass Radfahrer die Bahn durch getrennte Ein- und Ausstiege betreten und verlassen können. Zwei außen liegende Türen in einem Zugsegment dienen dem Einstieg, während eine zentrale Tür ausschließlich für den Ausstieg vorgesehen ist. Im Inneren des Abteils werden die Fahrräder so geparkt, dass sie direkt in Richtung der Ausgänge stehen, wodurch ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann.
Zusätzlich hat Stockhausen das Material und die Konstruktion seiner Abteile unter Nachhaltigkeitsaspekten gestaltet. Er setzt auf Schraubverbindungen und Bioschaumstoffe, die eine sortenreine Materialtrennung und einfaches Recycling ermöglichen.
Das Konzept geht jedoch über die reine Funktionalität hinaus. Durch eine klar strukturierte Wegeführung, flexible Funktionswände und definierte Zonen wird sichergestellt, dass die Passagiere, selbst bei hoher Auslastung, ihre Fahrräder zügig ein- und ausladen können. Die Nutzung dieser Abteile soll dadurch sowohl für Radfahrer als auch für andere Fahrgäste angenehmer werden.
Auszeichnung
Für diese innovative Herangehensweise wurde Felix Stockhausen mit dem Mia Seeger Preis ausgezeichnet, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Die Jury lobte insbesondere, wie das Design zur Förderung der nachhaltigen Mobilität beiträgt. Stockhausens Arbeit zeigt, wie Produktdesign nicht nur funktionale Probleme lösen, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung hin zu umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln fördern kann.
Das Konzept „Velocity“ soll nicht nur praktische Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Fahrradmitnahme in S-Bahnen bieten, sondern ist auch ein Beispiel dafür, wie durchdachtes Design die Verkehrswende aktiv unterstützen kann.