Studie von Cosmos Direkt 22.07.2022, 11:10 Uhr

Sommerurlaub: Auto ist beliebtestes Reisefahrzeug

Eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag des Versicherers Cosmos Direkt hat das Urlaubsverhalten der Deutschen genauer untersucht und das Auto dabei als beliebtestes Reisefahrzeug ermittelt.
Die Mehrheit der Deutschen verreist mit dem Auto in den Sommerurlaub.
(Quelle: Shutterstock / Andrea C. Miller)
Auch wenn Urlaubsziel, Dauer und Aktivitäten sehr individuell sind, scheinen sich die Deutschen bei der Wahl ihres liebsten Reisefahrzeugs größtenteils einig zu sein. 61 Prozent der Befragten der Forsa-Studie wollen dieses Jahr mit dem Pkw in den Sommerurlaub fahren, bei Familien mit Kindern liegt der Anteil sogar bei 76 Prozent.

Andere Fahrzeuge sind weniger beliebt

Auf Platz zwei nach dem Auto landet das Flugzeug: Damit wollen knapp ein Drittel der Urlauber und Urlauberinnen verreisen, ein Fünftel plant die Urlaubsreise per Bahn und sechs Prozent mit dem Fahrrad. Ähnlich beliebt sind das Wohnmobil (sieben Prozent), der Wohnwagen (fünf Prozent), das Schiff (fünf Prozent) oder der Reisebus (drei Prozent). 
Unterschiede zeigen sich in den Altersgruppen: Während die 35- bis 49-jährigen (71 Prozent) noch häufiger als der Durchschnitt vorhaben, mit dem Auto wegzufahren, haben die 18- bis 34-jährigen überdurchschnittlich häufig vor, das Flugzeug (47 Prozent) oder die Bahn (44 Prozent) zu nutzen.

Gründe für die Relevanz des Autos

Das eigene Auto bietet für die Befragten als Reisefahrzeug unterschiedliche Vorteile: man ist vor Ort mobil (79 Prozent), besonders mit Kindern (85 Prozent), man kann flexibel an- und abreisen (70 Prozent), abgelegene Orte sind besser erreichbar (60 Prozent), die Fahrt ist häufig kostengünstiger als das Flugzeug (24 Prozent) und Corona-bedingt lassen sich Kontakte vermeiden (21 Prozent).
In Bezug auf Nachhaltigkeit ist die Reise mit dem Fahrrad oder der Bahn natürlich um einiges umweltfreundlicher. Zukünftig könnten sich die Befragten aber auch vorstellen, mit einem reinem Elektroauto zu verreisen (56 Prozent). Aktuell liegt man hier allerdings erst bei zwei Prozent Nutzung.


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