Trotz negativem Hoch im März
25.05.2021, 09:54 Uhr
Weniger Verkehrstote im ersten Quartal 2021
Im ersten Quartal 2021 sind deutlich weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt und getötet worden als im Vorjahreszeitraum. Jedoch war der März 2021 schlechter als der Vorjahresmonat.
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) erfasste die Polizei im 1. Quartal 2021 insgesamt rund 475.200 Straßenverkehrsunfälle. Das entspricht einem Rückgang von 15 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren circa 41.900 Unfälle mit Personenschaden (minus 23 Prozent), bei denen 458 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2020 um fast 18 Prozent gesunken. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nahm um 25 Prozent auf rund 52.000 ab.
Während sich die Zahlen für das erste Quartal insgesamt positiv entwickelten, sah es speziell im März weniger rosig aus. Mit 192 Opfern gab es 19 Prozent mehr Verkehrstote als zwölf Monate zuvor. Auch die Zahl der Verletzten ist im März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, und zwar um fünf Prozent auf rund 21.100. Die Vergleichszahlen aus dem März 2020 waren jedoch besonders niedrig. In diesem Monat traf Deutschland die erste Welle der Corona-Pandemie, wodurch das öffentliche Leben nach dem ersten Lockdown erlahmte. Die Zahl der Verkehrstoten sank so im März 2020 auf 161, den niedrigsten Wert seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.
Während sich die Zahlen für das erste Quartal insgesamt positiv entwickelten, sah es speziell im März weniger rosig aus. Mit 192 Opfern gab es 19 Prozent mehr Verkehrstote als zwölf Monate zuvor. Auch die Zahl der Verletzten ist im März 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, und zwar um fünf Prozent auf rund 21.100. Die Vergleichszahlen aus dem März 2020 waren jedoch besonders niedrig. In diesem Monat traf Deutschland die erste Welle der Corona-Pandemie, wodurch das öffentliche Leben nach dem ersten Lockdown erlahmte. Die Zahl der Verkehrstoten sank so im März 2020 auf 161, den niedrigsten Wert seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.