Schwedische Sicherheitstechnologie 23.04.2018, 07:13 Uhr

Poc und Mips einigen sich im Helmstreit

Die Unternehmen Poc und Mips einigen sich im Rechtsstreit um die Helmtechnologie „Spin“. Beide Parteien wollen in Zukunft gemeinsam neue Sicherheitstechnologien entwickeln.
Poc bewirbt Helme mit der eigens entwickelten „Spin"-Technologie.
(Quelle: Poc)
Im November 2017 teilte die schwedische Firma Mips in einer Pressemeldung mit, eine einstweilige Verfügung für Deutschland gegen die schwedische Firma aufgrund einer Patentverletzung zu besitzen. Poc legte vor Gericht Einspruch ein, die einstweilige Verfügung sei nachträglich abgelehnt worden und Poc habe eine Gegenklage eingereicht.
Am 19. April 2018 wurde nun nach Angaben von Poc eine Schlichtung erreicht: Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, die Streitigkeiten beizulegen und keine Entschädigung für die angefallenen Gerichtskosten von der jeweils anderen Seite zu verlangen. Beide Firmen haben sich darauf geeinigt, in der Zukunft wieder gemeinsam Helme zu entwickeln. Die Kooperation werde dabei nur begrenzten Einfluss auf den Nettoumsatz des Jahres 2018 von Mips haben.



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