ADFC-Kriterien erfüllt 13.01.2023, 08:15 Uhr

Bundesamt für Logistik als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) erhält das ADFC-Qualitätssiegel „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Gold.
Abstellanlagen sind ein Baustein auf dem Weg zum fahrradfreundlichen Arbeitgeber.
(Quelle: ADFC / Jens Lehmkuehler)
Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) als erster großer Arbeitgeber in Köln das begehrte Siegel in „Gold“ erhalten. Das BALM sorgt laut ADFC durch vielfältige Maßnahmen dafür, dass das Pendeln mit dem Fahrrad für seine rund 800 Beschäftigten in der Kölner Zentrale attraktiv ist. Hierfür hat das Bundesamt seine Infrastruktur und interne Kommunikation stark ausgebaut und bietet verschiedene Services rund um das Thema „Fahrrad“ an.
Der Vorsitzende des ADFC Köln Christoph Schmidt überreichte zusammen mit Andreas Bittner, Vorstandsmitglied des ADFC NRW und Auditor, das Zertifikat an den Präsidenten des BALM, Christian Hoffmann, der über die Auszeichnung stolz ist: „Die Auszeichnung mit dem Prädikat ‚Gold‘ freut uns sehr: Nicht nur als erster großer Arbeitgeber in Köln, der das Siegel in „Gold“ erhalten hat – auch im Bund nimmt das BALM im Bereich der Fahrradfreundlichkeit eine Vorreiterrolle ein. Das Qualitätssiegel des ADFC zeigt, dass wir uns intensiv und umfassend für die nachhaltige Mobilität einsetzen. Zugleich können wir unseren Beschäftigten attraktive Angebote machen, damit sie gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, so gleichzeitig das Klima schonen sowie die eigene Gesundheit fördern.“

Diese Maßnahmen führten zur Auszeichnung

Die Anpassungen der bereits vorhandenen Infrastruktur für Radfahrende im BALM umfassen unter anderem folgende Maßnahmen:
  • Schaffung von sicheren und komfortablen Fahrradstellplätzen, unter anderem durch Umwandlung von PKW-Stellplätzen
  • Errichtung von Duschen und Umkleiden
  • Anbindung an das Radnetz
  • Schaffung eines fahrradfreundlichen Zugangs zum Dienstgebäude
  • Kontinuierliche Information der Beschäftigten z.B. über Messen, Radnetze oder sicheres Radfahren
  • Durchführung von Fahrradchecktagen
  • Einrichtung eines Fahrradwerkraums
  • Aufstellung einer Servicestation zur Durchführung von Reparaturen
  • Etablierung eines Dienstrad-Verleihs
  • Durchführung einer monatlichen Radstreckenberatung



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