Radweg Deutsche Einheit
20.07.2018, 11:38 Uhr
Andreas Scheuer weiht Radstätte ein
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, weihte am 19. Juli 2018 eine sogenannte Radstätte am „Radweg Deutsche Einheit“ ein.
Minister Tarek Al-Wazir (2.v.l.), Bürgermeister Jürgen Hahn (3.v.l.), Bernadette-Julia Felsch, die Landesvorsitzende des ADFC Bayern, und Bundesminister Andreas Scheuer (r.) weihten gemeinsam die neue Radstätte ein.
(Quelle: Hans-Peter König / BMVI)
Bundesminister Andreas Scheuer eröffnete im hessischen Rasdorf eine der ersten Radstätten am „Radweg Deutsche Einheit“. An der Einweihung nahmen auch der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Rasdorfs Bürgermeister Jürgen Hahn teil. Die sogenannte Radstätte, eine Servicestation für Radwanderer, liegt an der rund 1.100 Kilometer langen Strecke, die die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn mit der heutigen Hauptstadt Berlin verbindet. Auf der Route, die durch Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg führt, passieren Radwanderer rund 100 historische Schauplätze, die das Zusammenwachsen von West und Ost greifbar machen sollen.
„Der ‚Radweg Deutsche Einheit‘ steht für Geschichte und Erinnerung“, erklärte Bundesminister Scheuer. „Er ist zugleich ein Symbol für die digitale Zukunft des Radverkehrs. Mit Innovationen wie dem E-Antrieb wird das Fahrrad noch attraktiver – im Alltag oder auch als Transportmittel. Diese Entwicklung wollen wir mitgestalten. Mit dem ‚Radweg Deutsche Einheit‘ setzen wir jetzt einen neuen Standard für Radfernwege und schaffen ein modernes Radwander-Erlebnis.“
Die Radstätten entstehen erst seit diesem Jahr entlang des Fernwegs. Bisher stehen zwei Prototypen am Start- und Endpunkt in Bonn und Berlin. Die erste reguläre Radstätte wurde im April 2018 in Bernburg an der Saale eröffnet. Die Servicestationen bieten den Radwanderern Touchpads mit Internetzugriff, kostenfreies WLAN sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes und Smartphones.
Der „Radweg Deutsche Einheit“ ist ein Projekt der Radverkehrsförderung, das anlässlich des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit im Jahr 2015 ins Leben gerufen wurde und weitestgehend vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur finanziert wird.
„Der ‚Radweg Deutsche Einheit‘ steht für Geschichte und Erinnerung“, erklärte Bundesminister Scheuer. „Er ist zugleich ein Symbol für die digitale Zukunft des Radverkehrs. Mit Innovationen wie dem E-Antrieb wird das Fahrrad noch attraktiver – im Alltag oder auch als Transportmittel. Diese Entwicklung wollen wir mitgestalten. Mit dem ‚Radweg Deutsche Einheit‘ setzen wir jetzt einen neuen Standard für Radfernwege und schaffen ein modernes Radwander-Erlebnis.“
Die Radstätten entstehen erst seit diesem Jahr entlang des Fernwegs. Bisher stehen zwei Prototypen am Start- und Endpunkt in Bonn und Berlin. Die erste reguläre Radstätte wurde im April 2018 in Bernburg an der Saale eröffnet. Die Servicestationen bieten den Radwanderern Touchpads mit Internetzugriff, kostenfreies WLAN sowie Lademöglichkeiten für E-Bikes und Smartphones.
Der „Radweg Deutsche Einheit“ ist ein Projekt der Radverkehrsförderung, das anlässlich des 25. Jahrestages der Deutschen Einheit im Jahr 2015 ins Leben gerufen wurde und weitestgehend vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur finanziert wird.
Autor(in)
Paula
Schütze