ADFC-Symposium 23.11.2022, 09:12 Uhr

Schnellausbau: Wie Deutschland bis 2030 Fahrradland wird

Der Fahrradclub ADFC stellt deutschen Politikern und Politikerinnen internationale Vorbilder für Radverkehr vor. Ob sich diese auf Deutschland übertragen lassen, wird am 6. Dezember in Berlin diskutiert.
Der ADFC stellt Deutschlands Politik gelungene Beispiele für die Verkehrswende vor.
(Quelle: ADFC)
Beim Radwegeausbau muss Deutschland deutlich schneller werden, um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen und wie geplant bis 2030 ein Fahrradland zu werden. Weltweit hat der Radfahrboom zu innovativen Schnellausbau-Methoden und neuen Modellen der Bürgerbeteiligung geführt. Doch lassen sich internationale Best-Practice Beispiele auf Deutschland übertragen? Dieser Frage ist der Fahrradclub ADFC im Projekt Innoradquick mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts nachgegangen. Die Highlights des Projekts diskutiert der Fahrradclub auf einem Symposium mit hochkarätiger internationaler Besetzung. Mehr als 200 Kommunen haben sich angemeldet.

Internationale Vorbilder kommen nach Berlin

Das ADFC-Symposium findet am Dienstag, 6. Dezember von 14:00 bis 21:00 Uhr in Berlin statt. Im Quadriga Forum, Werderscher Markt 15 sind dabei:
  • Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
  • Burkhard Jung, Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
  • Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende der Freien und Hansestadt Hamburg
  • Saskia Kluit, Mobilitätsexpertin und Senatorin, Erste Kammer der Generalstaaten (Niederlande)
  • Filip Watteeuw, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gent (Belgien)
  • Laura Dierenfield, Abteilung Aktiver Verkehr und Straßengestaltung der Stadt Austin (USA)
  • Bart Christaens, Fahrradkoordinator der Stadt Rotterdam (Niederlande)
  • Isabel Strehle, Fachbereichsleiterin Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur der Stadt Aachen
  • Florian Paul, Radverkehrsbeauftragter der Stadt München
sowie Rebecca Peters und Senator Joachim Lohse vom ADFC-Bundesvorstand, ADFC-Bundesgeschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider, Innoradquick-Projektmitarbeiterinnen Svenja Golombek und Sarah Karge sowie zahlreichen Vertreter und Vertreterinnen von Bund, Ländern und Kommunen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Verkehrsunternehmen.
Alle Informationen sowie einen Livestream gibt es hier.



Das könnte Sie auch interessieren