E-Bikes haben in den Niederlanden ein Imageproblem

Laut der repräsentativen Befragung unter 5.500 Teilnehmenden ist für 39 Prozent der potenziellen Käufer ist der Preis das Haupthindernis für den Kauf eines E-Bikes. Andere Bedenken wie „mangelnde körperliche Anstrengung“ (22 Prozent) und „Anfälligkeit für Diebstahl“ (20 Prozent) sind ebenfalls weit verbreitet. Darüber hinaus halten mehr als 10 Prozent der Niederländer E-Bikes für gefährlich„, während 8 Prozent den „Mangel an Stauraum“ als Problem nennen. Weniger Menschen erwähnen Probleme wie „häufiges Aufladen“ (7 Prozent) oder die „negativen Auswirkungen auf die Umwelt“ (6 Prozent).

Trotz der Hindernisse sind die derzeitigen E-Bike-Besitzer im Allgemeinen sehr zufrieden mit ihrem Kauf und geben eine Durchschnittsnote von 8,4 von 10. Nur 19 Prozent bewerten ihr E-Bike mit weniger als 8. Die Nutzer schätzen vor allem den Komfort, die Benutzerfreundlichkeit und die Tretunterstützung, die zu den hohen Bewertungen beitragen. Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Assoziationen, die Niederländer mit E-Bikes haben, sind positiv, wobei „Geschwindigkeit“ (14 Prozent) die häufigste positive Bemerkung ist. Auf der anderen Seite sind „teuer“ oder „hoher Preis“ (8 Prozent) und „gefährlich“ (6 Prozent) die häufigsten negativen Wahrnehmungen.

Die Ergebnisse der Befragung stammen aus dem E-Bike Monitor, einer groß angelegten Studie über elektrische Fahrräder, Roller und leichte Elektrofahrzeuge in den Niederlanden. Die Umfrage umfasste 5.554 Befragte im Alter von 18 Jahren und älter, die repräsentativ für die niederländische Bevölkerung sind.