Nach Problem bei Kettler
08.09.2020, 13:18 Uhr
Hercules tauscht Gabeln aus
Die Hercules GmbH hat sich entschlossen, bei dem Modell „Tessano F8 Lite“ einen Austausch der Vorderradgabeln durchzuführen. Hintergrund ist ein ADAC-Produkttest, bei dem die Gabel an einem Elektrorad von Kettler brach.
Bei einem Produkttest des ADAC e.V. wurde bei einem E-Bike von Kettler mit baugleicher Vorderradgabel wie beim Modell „Tessano F8 Lite“ von Hercules festgestellt, dass die Vorderradgabel während des Einstellens brechen oder sich deformieren kann, wenn sich die Pressverbindung löst. Da nicht auszuschließen ist, dass dies auch während des Fahrbetriebs erfolgen kann, ruft Hercules vorsorglich alle Räder zurück, bei denen die fragliche Gabel verbaut wurde. Insgesamt handelt es sich um 157 Hercules-Fahrräder, die seit 2018 in den Verkehr gebracht wurden.
„Unsere Produkte werden laufend von uns nach höchsten Qualitätsnormen geprüft. Selbstverständlich betrifft das auch die hier verbaute Gabel, die bei einem anderen Hersteller während eines ADAC-Kontrolltests Schwächen aufgewiesen hat. Erfreulicherweise sind uns bis heute keine Schäden bekannt. Wir haben uns dennoch entschieden, vorsorglich alle betroffenen Gabeln zurückzurufen, und folgen damit unserem hohen Qualitätsanspruch an unsere Fahrräder. Auch wir sind trotz höchster Prüfstandards nicht davor geschützt, dass ein Zulieferprodukt einmal einen Defekt aufweist“, erklärte Thomas Henke, Pressesprecher bei Hercules.
Bis heute sind der Hercules GmbH keine Schäden gemeldet worden. Der Rückruf betrifft aber vorsorglich alle Räder der genannten Modelle mit dem Modelljahr 2018 und jünger, selbst wenn kein Schadensbild erkennbar ist. Alle Kunden werden gebeten, sich wegen eines kostenfreien Austauschs der Vorderradgabeln mit ihrem Fachhändler in Verbindung zu setzen und die Nutzung der Räder bis zu diesem Zeitpunkt einzustellen.
Hercules ist wie Kettler eine Marke der Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft (ZEG).
„Unsere Produkte werden laufend von uns nach höchsten Qualitätsnormen geprüft. Selbstverständlich betrifft das auch die hier verbaute Gabel, die bei einem anderen Hersteller während eines ADAC-Kontrolltests Schwächen aufgewiesen hat. Erfreulicherweise sind uns bis heute keine Schäden bekannt. Wir haben uns dennoch entschieden, vorsorglich alle betroffenen Gabeln zurückzurufen, und folgen damit unserem hohen Qualitätsanspruch an unsere Fahrräder. Auch wir sind trotz höchster Prüfstandards nicht davor geschützt, dass ein Zulieferprodukt einmal einen Defekt aufweist“, erklärte Thomas Henke, Pressesprecher bei Hercules.
Bis heute sind der Hercules GmbH keine Schäden gemeldet worden. Der Rückruf betrifft aber vorsorglich alle Räder der genannten Modelle mit dem Modelljahr 2018 und jünger, selbst wenn kein Schadensbild erkennbar ist. Alle Kunden werden gebeten, sich wegen eines kostenfreien Austauschs der Vorderradgabeln mit ihrem Fachhändler in Verbindung zu setzen und die Nutzung der Räder bis zu diesem Zeitpunkt einzustellen.
Hercules ist wie Kettler eine Marke der Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft (ZEG).