Öffnung der Radgeschäfte für Verkauf
10.02.2021, 13:20 Uhr
Fahrradverbände appellieren erneut an die Politik
In einem offenen Brief wenden sich mehrere Verbände der Fahrradbranche an Bund und Länder. Ziel ist die Wiedereröffnung von Fahrradgeschäften für den Verkauf, da „Radfahren ein unverzichtbarer Bestandteil infektionssicherer Mobilität“ sei.
Die Vertreter der Verbände ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), Bike & Co., Bundesinnungsverband Zweirad-Handwerk, BVZF (Bundesverband Zukunft Fahrrad), VDZ (Verband des Deutschen Zweiradhandels), VSF (Verbund Service und Fahrrad), ZEG (Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft) und ZIV (Zweirad-Industrie-Verband) erklären in ihrem Brief, dass sie als Branche weiterhin Verantwortung in der Pandemie übernehmen wollen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dabei weisen sie insbesondere auf die Wichtigkeit des Fahrradfahrens für die körperliche Gesundheit und infektionssichere Mobilität hin – insbesondere mit Blick auf den nahenden Frühling, dem Beginn der Fahrradsaison.
Im Zuge dessen empfehlen sie in ihrem Maßnahmenpapier, den Verkauf von Fahrrädern, E-Bikes und Zubehör in den lokalen Fahrradläden zu ermöglichen, mindestens dort, wo die Inzidenz unter 50 liegt und eine Nachverfolgung der Kontakte sowie die Einhaltung der Hygienevorschriften möglich ist.
Bereits im Dezember vor Beginn des verschärften Lockdowns sowie zuletzt im Januar kurz vor dem Corona-Gipfel der Kanzlerin und der Länder-Chefs hatten sich die Verbände an die Politik gewandt.
Im Zuge dessen empfehlen sie in ihrem Maßnahmenpapier, den Verkauf von Fahrrädern, E-Bikes und Zubehör in den lokalen Fahrradläden zu ermöglichen, mindestens dort, wo die Inzidenz unter 50 liegt und eine Nachverfolgung der Kontakte sowie die Einhaltung der Hygienevorschriften möglich ist.
Bereits im Dezember vor Beginn des verschärften Lockdowns sowie zuletzt im Januar kurz vor dem Corona-Gipfel der Kanzlerin und der Länder-Chefs hatten sich die Verbände an die Politik gewandt.