Erneuter Rekord
13.01.2025, 08:00 Uhr
Wien hat 2024 23 Kilometer neue Radwege auf den Weg gebracht
Die Stadt Wien kann erneut auf ein Rekordjahr beim Ausbau des Hauptradverkehrsnetzes zurückblicken, das im Rahmen 60 neuer Projekte erweitert wurde. Bereits 2023 wurden mehr als 20 Kilometer neuer Radweginfrastruktur geschaffen.
Die Argentinierstraße in Wien wurde nach niederländischem Vorbild hergerichtet.
(Quelle: Stadt Wien)
Viele große, mehrjährige Projekte wurden im Vorjahr fertiggestellt. „Wir hatten uns für 2024 wieder sehr viel vorgenommen, um unserer Stadt die Radinfrastruktur zu geben, die sie verdient. Die Zahlen aus 2024 übertreffen aber nochmal alle Erwartungen – ein großartiger Erfolg, für den ich mich bei allen Fachabteilungen, vor allem bei der MA 28, der Mobilitätsagentur und den beteiligten Bezirken ganz herzlich bedanke“, unterstreicht Ulli Sima.
„Wir sind auf einem wirklich guten Weg, wenn wir so weitermachen, hat Wien bald ein Radwegenetz, das den Namen auch verdient. Dazu sorgen wir bei nahezu allen Projekten unter unserem Moto ‚Raus aus dem Asphalt‘ für viel zusätzliche Begrünung und eine klimafitte Umgestaltung der Grätzl, von der alle Wienerinnen und Wiener profitieren“, sagt die Mobilitätsstadträtin.
Etwa 80 Prozent der 2024 errichteten Anlagen sind baulich getrennte Radwege, knapp zwölf Prozent fallen auf Fahrradstraßen (bzw. fahrradfreundliche Straßen) mit Vorrang für Radfahrende. Der Rest verteilt sich auf Radeln gegen die Einbahn, Radfahren auf Busspuren, eine Begegnungszone und verbesserte Kreuzungsdesigns. „Nur so kann es gelingen, ein Radwegenetz zu schaffen, das für alle Radfahrenden attraktiv ist“, erläutert Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter Wiens.
Zahlreiche Projekte, die schon vor 2024 begonnen wurden, konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Highlight ist die Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild in der Argentinierstraße, die pünktlich vor Weihnachten 2024 fertiggestellt wurde. Mit roter Fahrbahn, Verkehrsberuhigung und viel Begrünung setzt Wien damit ganz neue Maßstäbe in Österreich und macht eine der meistbefahrenen Radrouten der Stadt sicher und komfortabel.
„Wir sind auf einem wirklich guten Weg, wenn wir so weitermachen, hat Wien bald ein Radwegenetz, das den Namen auch verdient. Dazu sorgen wir bei nahezu allen Projekten unter unserem Moto ‚Raus aus dem Asphalt‘ für viel zusätzliche Begrünung und eine klimafitte Umgestaltung der Grätzl, von der alle Wienerinnen und Wiener profitieren“, sagt die Mobilitätsstadträtin.
Etwa 80 Prozent der 2024 errichteten Anlagen sind baulich getrennte Radwege, knapp zwölf Prozent fallen auf Fahrradstraßen (bzw. fahrradfreundliche Straßen) mit Vorrang für Radfahrende. Der Rest verteilt sich auf Radeln gegen die Einbahn, Radfahren auf Busspuren, eine Begegnungszone und verbesserte Kreuzungsdesigns. „Nur so kann es gelingen, ein Radwegenetz zu schaffen, das für alle Radfahrenden attraktiv ist“, erläutert Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter Wiens.
Zahlreiche Projekte, die schon vor 2024 begonnen wurden, konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Highlight ist die Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild in der Argentinierstraße, die pünktlich vor Weihnachten 2024 fertiggestellt wurde. Mit roter Fahrbahn, Verkehrsberuhigung und viel Begrünung setzt Wien damit ganz neue Maßstäbe in Österreich und macht eine der meistbefahrenen Radrouten der Stadt sicher und komfortabel.