AEM Institute wird Mitglied beim Bundesverband Zukunft Fahrrad

Das AEM Institute unterstützt Kommunen und Unternehmen, innovative Angebote im Radverkehr leicht zugänglich zu gestalten, um sie als Teil der öffentlichen Verkehrssysteme zu etablieren. Damit wollen die beiden Gründerinnen Ines Kawgan-Kagan und Carolin Kruse eine nachhaltige Mobilität erreichen, die allen zugänglich ist, unabhängig von zeitlichen, körperlichen, sozialen und finanziellen Voraussetzungen. Das AEM Institute begleitet Kommunen bei diesem Prozess und analysiert den Status-Quo der kommunalen Mobilität und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger.

Carolin Kruse, Gründerin des AEM Institute: „Das Fahrrad bildet ein zentrales Element unserer Arbeit. Wir setzen uns für eine ganzheitliche Förderung des Radverkehrs ein, sodass diese Form der Mobilität den Bedürfnissen aller entspricht. Wir brauchen gerechtere Zugänge zu Mobilität – zu Dienstleistungen, zur Infrastruktur, Bildung und Beteiligung. Um gerechten und zugänglichen Radverkehr zu schaffen, müssen neue Förderinstrumente geschaffen werden, die es ermöglichen, Projekte aufzusetzen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Dazu zählen Kommunikations-, aber auch kleinere Infrastrukturmaßnahmen und vor allem Trainings zum sicheren Radverkehr. Als Mitglied des BVZF machen wir uns für diese Veränderungen stark.“

Wasilis von Rauch, Geschäftsführer des BVZF, erklärt: „Durch die Mitgliedschaft des AEM Institute können wir unseren Wirkungsbereich über die Expertise und das breit gefächerte Know-How dieser relevanten Organisation ausbauen. Mobilität ist ein Grundbedürfnis, das allen Menschen verfügbar sein sollte. Der BVZF setzt sich dafür ein, dass diese Verfügbarkeit nachhaltig und gerecht gestaltet wird. Gerade in puncto Gendergerechtigkeit gibt es noch viel zu tun. Wir freuen uns auf den Austausch mit AEM und die gemeinsame Arbeit an einer Zukunft Fahrrad.“

Darüber hinaus bietet das Institut Kurse und Trainings an; aktuell läuft der Online-Kurs „Gender und Mobilität“, ab September 2021 geht es um „Fahrradfreundliche Kreuzungen“. Durch die Expertise in Lehre und Forschung bringt das Unternehmen die Gestaltung von Mobilität auch in Forschungsprojekten voran.