Untersuchung von Ernst Brust 06.06.2024, 10:57 Uhr

Materialanteil von Fahrrädern: Elektronik bei fast 20 Prozent

Dass der Anteil elektronischer Bauteile am Gesamtgewicht von Fahrrädern enorm gestiegen ist, war allen klar, aber Zahlen gab es bisher kaum. Ernst Brust beziffert den Anteil in einer aktuellen Untersuchung auf fast 19 Prozent.
Vergleich des Materialeinsatzes im Fahrradbau von 1970 zu 2024
(Quelle: Velotech.de)
Der Velotech.de-Gründer Ernst Brust hat den Einsatz von Materialien an Fahrrädern in den letzten 50 Jahren unter die Lupe genommen. Besonders auffällig ist der signifikante Anstieg des Elektronikeinsatzes um fast 20 Prozent seit 1970. Damals wurden vor allem traditionelle Materialien wie Stahl und Aluminium verwendet, um Fahrradrahmen und Komponenten herzustellen. Die Elektronik spielte zu dieser Zeit eine sehr geringe Rolle im Fahrradbau.
Im Gegensatz dazu zeigt das Bild zum Materialeinsatz von 2024 eine deutliche Verschiebung hin zu einem höheren Anteil an elektronischen Komponenten. Heutzutage sind Fahrräder mit einer Vielzahl von elektronischen Elementen ausgestattet. Dies verdeutliche den technologischen Fortschritt und die Integration von Elektronik in moderne Fahrräder, so Brust. Der Technikexperte kommentiert: „Die Entwicklung des Materialeinsatzes im Fahrradbau von 1970 zu 2024 verdeutlicht den Wandel und die zunehmende Bedeutung von Elektronik im modernen Fahrrad. Diese Veränderungen tragen dazu bei, Fahrräder effizienter, sicherer und komfortabler zu gestalten.“



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